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VfB Lübeck
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19:00 |
MSV Duisburg
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Das war's aus dem Theater. Gut drei Stunden Jahreshauptversammlung sind beendet. Wir bedanken uns für die Aufmerksamkeit und sagen: Bis zum nächsten Mal.
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Die Versammlung ist so gut wie beendet. Nur noch ein Schlusswort von Ingo Wald fehlt: Er bedankt sich für eine lebhafte Diskussion. "Wir werden alles daran setzen, den MSV in ruhiges Fahrwasser zu führen."
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Jetzt gibt es noch ein paar Wortmeldungen und Fragen. Allerdings noch nicht von Belang.
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Der Streitpunkt, ob Kai Pröger tatsächlich 200.000 Euro Ablöse gekostet hat, erregt in der Nachbarstadt die Gemüter. Dazu hat sich schon RWE-Boss Uhlig geäußert: [article=411527]https://www.reviersport.de/artikel/msv-duisburg-treibt-rwe-boss-zur-weissglut/[/article]
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Peter Dahmen ist als Verwaltungsratmitglied wiedergewählt worden.
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Wald: "Vertrauen werden wir als Ansporn sehen. Werden jeden Millimeter kämpfen, das bestmögliche für den Verein zu gestalten."
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Der Vorstand lässt sich für vier Jahre neu aufstellen. Das sind Ingo Wald, Ennatz Dietz, Robert Philipps und Udo Steinke. Es ist für die nächsten vier Jahre wiedergewählt worden. Es gab nur ein paar Enthaltungen. Einige Fans verlassen daraufhin noch den Saal.
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Vorstand ist einstimmig entlastet.
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Ein Fan hat sich gerade die Frage gestellt, was passiert, wenn der MSV bei einem Abstieg nicht sofort wieder aufsteigt. Ob es tatsächlich zu einer Insolvenz kommt, mache ihn traurig. Darauf gibt es keine Antwort. Und nur verhaltenes Klatschen. Wir kommen jetzt zu den Entlastungen und Wahlen.
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Ivo Grlic: "Wir müssen demütig und dankbar sein, dass wir Profifußball beim MSV Duisburg haben. Ohne Sponsoren und die Fans würde es den Verein nicht geben."
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Den Vorwurf, dass Vereine wie Paderborn und Heidenheim den MSV längst überholt haben, weist Ingo Wald zurück: "Wir können uns mit solchen Klubs nicht vergleichen. In Paderborn steckte ein Herr Finke mehrere Millionen in den Verein. Das haben wir hier einfach nicht."
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"Wie steht der Vorstand zur fristlosen Entlassung von Ivo Grlic?" Das waren die letzten Worte, danach wurde er rausgeschmissen.
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Der völlig verrückte Fan fordert erst den Rausschmiss von Ivo Grlic. Torsten Lieberknecht solle bitte in Personalunion auftreten. Danach legt er mit einem Brief nach, den er vorliest. Die anderen Fans pfeifen und fordern die Security auf, ihn rauszuschmeißen.
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Grlic bekommt es gerade ordentlich von einem Fan ab, der der Mannschaft die Zweitligatauglichkeit abspricht. Seine Antwort: "Die Mannschaft zeigt nicht das Gesicht, was sie vorher gezeigt hat. Wir haben nur zwei Heimspiele gewonnen. Das ist nicht unser Anspruch." Er verweist auf den Sieg gegen Darmstadt. Bislang habe er realistisch offen darüber gesprochen, dass man nicht zufrieden sei. Er sieht es komplett anders, dass die Mannschaft mehr Potential hat. Applaus gibt es dafür.
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Wald stellt die Frage, ob ein sofortiger Wiederaufstieg der richtige Weg ist, oder dass man mit einer Jugendmannschaft ins Rennen geht. Die klare Antwort: "Ich glaube, dass wenn wir mehrere Jahre 3. Liga spielen, werden wir tot sein. Wenn der Worst Case kommt, den ich nicht hoffe, appelliere ich an alle: Wenn er kommt, müssen wir alle Kräfte bündeln und eine schlagkräftige Elf ins Rennen bringen, um mit Druck sofort wieder aufzusteigen. Das ist der einzige Weg, dauerhaft zu überleben."
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Wald wird deutlich: "Wir werden gezwungen sein, frisches Geld zu besorgen. Frisches Geld bedeutet einen siebenstelligen Betrag. Die Höhe, um die Lizenz zu bekommen, hängt vom eigenen Konzept ab."
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Jetzt die wichtige Frage: "Wird die Lizenz auch für die 3. Liga erteilt?" Aber Herr Hübner redet erst einmal etwas weiter.
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Riesiger Applaus für Hübner, der am 19. Mai den Klassenerhalt für den MSV einfordert. Zudem soll Duisburg wieder eine Festung werden.
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Sturz auf der Bühne. Udo Steinke hat dabei fast seine Brille zertreten. Großes Gelächter, genau vor Start der Aussprache mit den Fans. Ein gewisser Herr Hübner fängt an.
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Wir warten jetzt auf die Aussprache zu den Berichten. Das heißt: Fans dürfen Fragen stellen. Und da wird es dann nochmal knistern.
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Noch ein paar weitere Aussagen von Grlic, die ich nicht vorenthalten möchte: "Spieler kommen und gehen. Fans und Verein aber bleiben." Er habe sich die Frage gestellt, ob die Mannschaft zweitligatauglich sei. Er kam auf die Antwort: Ja. Zudem fühlte man sich gut aufgestellt. Die Fans nahmen seine Aussagen an, gaben ihm aber bei weitem nicht so viel Applaus, wie Ingo Wald.
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Grlic: Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Die Mannschaft muss es jetzt beweisen und vor allem: abrufen.
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Grlic: "Will keine Lippenbekenntnisse machen, die mir schlussendlich um die Ohren fliegen können. Ich kommentiere, wenn es sich für einen Kommentar lohnt. Bin für keine Wasserstandsmeldungen zuständig." Klare Ansage.
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Grlic: "Ich spreche im Namen der Mannschaft, dass wir ein Erfolgserlebnis brauchen. Müssen den Glauben an uns wiederfinden." Fans im Saal: "Dann fangt jetzt an."
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Applaus für Trainer Lieberknecht, als Grlic erwähnt, dass er einen kompetenten Trainer gefunden hat.
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Grlic: "Keine besonders schöne Situation, in der wir uns befinden."
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Kurzer Auftritt von Mohnhaupt, der aber auch zeigt, dass die 2. Bundesliga das ausgegebene Ziel ist. Jetzt kommt Sportdirektor Ivo Grlic.
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Mohnhaupt: Lizenz für 18/19 ohne Auflagen erteilt worden. Für 2019/20 werden sie am 15. März 2019 eingereicht.
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Mohnhaupt spricht die TV-Gelder an. Die sind bei knapp 8,5 Millionen Euro in der 2. Bundesliga. In der 3. Liga nicht einmal bei einer Million Euro. Das sind mal eben sieben Millionen Euro, die fehlen würden.
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Peter Mohnaupt stellt nun die Zahlen vor: "8,1 Millionen Euro sind auf Spielbetrieb gefallen. 649.000 Euro wurde als Erlös gemacht. Ein solides Ergebnis."
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Wald: "Wir alle wissen, dass ihr es könnt. Zeigt es uns"
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Wald: "Die Mannschaft hat die Unterstützung der Fans, wenn ihr kämpft, wenn ihr beißt." Großer Applaus, keine Buhrufe.
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Wald: "Es ist unendlich wichtig, dass wir die Klasse halten. Es ist alternativlos."
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Applaus für Wald, der sagt, dass 50+1 beim MSV weiter Bestand haben soll. "Ein Traditionsverein kann nicht in die Hände einzelner oder nur einer Person gelangen."
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Der Fan, der immer wieder reinklatscht, regt langsam aber sicher die ersten Mitglieder auf.
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Wald: "Für die laufende Spielzeit brauchten wir kein frisches Geld."
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Wald: "Liquidität ist unsere Achillesferse. Wir müssen mit Gläubigern sprechen und sie bitten, die Füße still zu halten. Das ist ein mürbender Punkt. Es lässt sich nicht ändern."
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Wald: "Durch die Auflagen, die wir haben in unserem Sanierungskonzept, sind wir in einem Korsett. Wir können finanziell auch etwas gestalten. Man sieht es anhand der Zahlen. Aber das wäre ohne unsere Gläubiger nicht möglich."
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Wald: "Schuldenfrei werde ich den MSV Duisburg nicht mehr erleben."
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Wald: "Ein Zweitligamodell funktioniert. Nur es funktioniert halt nicht in der 3. Liga."
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Wald macht den Hinweis, dass der MSV in den vergangenen fünf Jahren rund sieben Millionen Euro gut gemacht hat.
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Der MSV hat im vergangenen Jahr einen Jahresüberschuss von 650.000 Euro gemacht.
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Duisburg hat 22,712 Millionen an Umsatzerlösen in der Saison 2017/18 gemacht. In der 3. Liga zuvor gerade einmal 12,7 Millionen Euro.
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Wald: "Wir wollen transparent sein und eine Bilanz aufstellen."
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Wald: "Wir müssen 2. Liga spielen. Wir haben die Kostenstrukturen so angepasst, dass wir in der 2. Bundesliga eine schwarze Null schreiben können. Das ist in der 3. Liga nicht möglich."
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Peter Mohnhaupt wird gleich die Finanzen für die Profiabteilung präsentieren.
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Für die Frauenfußball-Abteilung sieht Wald den MSV auf einem guten Weg.
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Wald: "Wir werden jede Fragen beantworten und keinen Fragen aus dem Weg gehen."
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Wald: "Dass Kai Pröger nicht zu uns gekommen ist, liegt einfach daran, dass wir keine 200.000 Euro Ablöse zahlen konnten. Das wir Profifußball spielen, grenzt an ein Wunder. Das wollen die Leute ja nicht hören." Applaus.
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Wald schafft es zu Beginn, die Fans halbwegs auf seine Seite zu bringen. Vor allem mit dem Punkt, dass man das Minus im Eigenkapital von 2013 um die Hälfte reduziert hat. Das negative Eigenkapital beträgt nun rund 6 Millionen Euro.
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Wald: "Wir haben nicht dieselben Voraussetzungen, wie Holstein Kiel vielleicht. Wir haben allein an Nebenkosten, Sicherheitsdienst im Stadion mal eben Ausgaben in Höhe von einer Million Euro."
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Wald: "Haben den Spieleretat ausgeschöpft und sogar leicht anheben können, aber nur im begrenzten Umgang."
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Wald: "Fehler mehr Geld auszugeben, als gewollt, darf nicht mehr gemacht werden, wie in der Vergangenheit. Wir haben versucht, die Ausgaben zu reduzieren und Einnahmen zu erhöhen. Wenn wir mehr Geld ausgeben, als einnehmen: das wäre der mittelfristige Tod unseres Vereins."
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Wald: "Wir gehen jede Saison an die Grenzen des Möglichen, um finanzielle Möglichkeiten so darzustellen, dass wir den größten sportlichen Erfolg erreichen."
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Wald: "Wir befinden uns seit 2013 in einem ständigen Überlebenskampf, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Beides ist im ganz engen Verhältnis. Wenn man die finanziellen mittel nicht bereitstellen kann, sind sportliche Ziele nicht zu erreichen. Und genauso umgekehrt."
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Wald: "Wir müssen uns die Frage stellen, warum wir in dieser Saison am Tabellenende stehen. Wir heißt: Gesamten Gremien. Alle haben Verantwortung. Werden keine Situation haben, jemanden eine Schuld zuzuweisen. Wir gewinnen und verlieren zusammen."
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Wald: "Fakt ist, wir sind 18. Es gibt nicht viel schönzureden. Wir werden nicht Ausreden heranführen. Das wäre uns zu billig."
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Ingo Wald: "Für uns alles ist es eine durchaus schwierige sportliche Situation. Wir verstehen die Sorgen aller Fans. Ich bin mittlerweile der Überzeugung, dass heute genau der richtige Termin für eine Mitgliederversammlung ist. Ich erhoffe mir, dass wir geschlossen aus der Versammlung herausgehen."
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Etwas verspätet trifft die 1. Frauen-Mannschaft im Theater ein. Pünktlich zum Bericht des Vorstandes. Jetzt wird es interessant.
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Wir sind schon bei Punkt 5. Udo Steinke führt schnell durch das Tagesprogramm.
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Wald mit dem Appell an alle MSV-Fans, Mitglieder und Verantwortlichen, sich als "Team" zu präsentieren. Applaus im Theater.
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Erster Zwischenruf eines Fans, der schon vorher für Gelächter gesorgt hatte: "Ich habe keine Einladung bekommen". Er sitzt stilecht mit kurzer Trainingshose in der Nähe der Profimannschaft.
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Pünktlich um 19.02 Uhr eröffnet Ingo Wald die Jahreshauptversammlung.
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Präsident Ingo Wald und seine Vorstandskollegen sitzen auf der Bühne und sind bereit für den offiziellen Beginn. Schätzungsweise 250 Mitglieder sind anwesend.
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Die Mitglieder nehmen langsam aber sicher Platz. Der obere Teil des zweistöckigen Theaters bleibt ungeöffnet.
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Die Mannschaft ist eingetroffen. Sie nimmt direkt vor uns Platz. Alle im adretten Sakko und Hemd. Davon ab werden heute folgende Punkte von großem Interesse sein: Punkt 6: Bericht des Vorstandes. Punkt 11: Aussprache zu den Berichten. Und schließlich natürlich, wie die Wahlen am Ende vonstatten gehen.
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Wir haben unseren Platz im Theater eingenommen. Wenn es nach uns geht, kann es losgehen.
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Wie wird die Mannschaft des MSV heute von den Mitgliedern empfangen? Was für Zahlen werden präsentiert? Und wie ist die Stimmung vor Ort? Diese und weitere Themenpunkte klären wir heute im Ticker.
