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Havertz über BVB: Brandt der beste Spieler bei Dortmund

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Julian Brandt (l.) und Kai Havertz gemeinsam beim Nationalteam ( Foto: firo).
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Vor dem Duell Bayer 04 Leverkusen gegen Borussia Dortmund lobt Nationalspieler Kai Havertz seinen Kumpel Julian Brandt in höchsten Tönen.

Julian Brandt kehrt erstmals an den Ort zurück, an dem ihm der große Durchbruch gelang. In der BayArena hat er am 15. Februar 2014 sein Bundesliga-Debüt für Bayer 04 Leverkusen gegeben. Die 1:2-Niederlage gegen Schalke konnte er nach seiner späten Einwechslung nicht mehr verhindern. Sechs Jahre später spielt Brandt nun mit Borussia Dortmund gegen die Werkself. Vor dem Topspiel am Samstag um 18.30 Uhr bekommt er ein großes Lob von seinem ehemaligen Mitspieler und guten Freund Kai Havertz.

"Sancho und Haaland spielen auch nicht so schlecht, aber im Moment ist er der beste Spieler bei Dortmund", sagte Havertz unter der Woche im Gespräch mit dem "Kicker". In der Tat überzeugt Brandt beim BVB, seit ihn Trainer Lucien Favre am 13. Spieltag ins zentrale Mittelfeld beorderte. Nach dem Systemwechsel zu einem 3-4-1-2 ist Brandt als Nebenmann von Axel Witsel gesetzt und glänzt mit seiner Ballsicherheit, Übersicht und klugen Pässen.

Brandt hat einen Stammplatz in der BVB-Zentrale

Der 23-Jährige hat bereits seine Freude über seine neue Position im BVB-Spiel zum Ausdruck gebracht. "Für mich ist das optimal, ich fühle mich da richtig wohl", sagte Brandt. Nachdem er zu Saisonbeginn mit der Rolle als Einwechselspieler vorlieb nehmen musste und ständig auf anderen Positionen in der Offensive eingesetzt wurde, hat er nun einen Stammplatz in der Zentrale. Zuletzt präsentierte er sich als kongenialer Partner für den neuen Knipser Erling Haaland. Sowohl in der Bundesliga als auch im DFB-Pokalspiel ist Brandt als Vorbereiter für den Norweger in Erscheinung getreten.

Nun möchte Brandt auch gegen seine ehemaligen Kollegen glänzen. Wie er von den Leverkusener Fans empfangen wird, ist dabei eine spannende Frage. "Wie die Fans reagieren, weiß ich nicht", sagte Sportdirektor Simon Rolfes dem "Kicker". Er betont aber: "Er ist damals als 17-Jähriger im Winter gekommen, Nationalspieler geworden. Das waren fünfeinhalb Jahre, die schon zu großen Teilen sehr erfolgreich waren. Das wissen wir auch zu schätzen, auch wenn wir enttäuscht waren, dass er gegangen ist."

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