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Ex-S04: Wagner unter Titeldruck – Meisterschaft das Ziel

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Der BSC Young Boys hat sich als Spitzenklubs in der Schweiz etablieren können. Zusammen mit Ex-Schalke-Coach David Wagner wollen die Berner wieder angreifen. 

2018 gelang dem BSC Young Boys der große Coup: Nach 32 Jahren konnte der Hauptstadtklub den Schweizer Meistertitel einfahren. Adi Hütter erfüllte seine Mission und schloss sich daraufhin Eintracht Frankfurt an. Sein Nachfolger Gerardo Seoane setzte die erfolgreiche Arbeit fort und machte aus den Young Boys einen Seriensieger. Nach drei weiteren Meisterschaften geht es für ihn nun zu Bayer 04 Leverkusen in die Bundesliga.

[article=523898]Sein Nachfolger ist Ex-Schalke-Trainer David Wagner[/article], der den umgekehrten Weg von der Bundesliga in die Raiffeisen Super League antritt. Der 49-Jährige, der im September 2020 von den Königsblauen nach anhaltender Leistungskrise entlassen wurde, steht in der Schweiz nun unter Druck, die Siegesserie fortzusetzen. In Bern erwarten die Verantwortlichen die fünfte Meisterschaft in Folge. "Um erneut den Titel zu holen, müssen wir noch mehr leisten als in den letzten Jahren", erklärte Sportchef Christoph Spycher gegenüber dem Schweizer "Blick". Mit Wagner sei der Klub auf einem guten Weg, ließ er verlauten.

Wagner will Aggressivität sehen

Der neue Trainer findet die Erwartungshaltung "vollkommen in Ordnung". Wagner weiter: "Wir alle hier sind sehr ambitioniert, wir wissen auch aber auch, dass mit Reden alleine nichts passiert. Es wartet harte Arbeit auf uns." Mit der bisherigen Saisonvorbereitung sei er "einverstanden", weil er grundsätzlich nie zufrieden sei und dieses Wort auch nicht in seinem Wortschatz vorkomme. Die Zusammenarbeit mit den Spielern sei gut. "Ich habe ein Team vorgefunden, das sehr offen für Neuerungen ist, das lernwillig und motiviert ist. Es macht wahnsinnig Spass, hier zu arbeiten", zeigte sich Wagner begeistert.

Der BSC will laut Spycher in der kommenden Saison unter Wagner offensiv ausgerichtet sein. Das Spiel soll von "Speed, schneller Ballzirkulation, Zweikampfhärte und hoher Intensität" geprägt sein. Der neue Trainer betonte, dass der Fokus voll auf den eigenen Leistungen liegen soll. "Wir wollen Aggressivität ausstrahlen. Und wir wollen an jenen Punkt kommen, an dem wir sagen können: Wir konzentrieren uns nur auf unser Spiel, egal wer uns gegenübersteht", verdeutlichte der 49-Jährige seine Pläne.

Unter der Woche wird es für die Young Boys ernst. Gegen Slovan Bratislava geht es in die zweite Runde der Champions-League-Qualifikation. Am 24. Juli geht es gegen den FC Luzern in der Liga los.

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