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Drei Pleiten in Serie: Das sagt Lieberknecht zur MSV-Krise

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Die 0:1-Pleite beim SV Meppen war die dritte in Serie für den MSV Duisburg. Trainer Torsten Lieberknecht gab sich nach dem Spiel kämpferisch.

Nur ein Sieg aus den vergangenen acht Spielen, drei Niederlagen in Folge: Der MSV Duisburg steckt spätestens nach der 0:1-Niederlage beim SV Meppen in einer Krise. Zwar sind die Zebras groteskerweise noch immer Spitzenreiter in der 3. Liga, der einst komfortable Vorsprung ist allerdings spätestens seit diesem Wochenende dahin.

"Ich habe ein ausgeglichenes Spiel gesehen", fasste Trainer Torsten Lieberknecht die aufgrund einer Spielunterbrechung und mehrere Verletzungspausen knapp 105 Minuten auf dem Rasen der gut gefüllten Meppener Hänsch-Arena (10.748 Zuschauer) zusammen.

Für die erste Halbzeit mochte das stimmen, doch im zweiten Durchgang hatten die Meppener das Chancenplus auf ihrer Seite und gewannen folgerichtig nicht unverdient durch den Treffer von Luka Tankulic in der 81. Minute. "Wir hatten die klareren Möglichkeiten und ich finde das Ergebnis auch verdient", sagte Meppens Trainer Christian Neidhart.

Sliskovic-Treffer zählt nicht

Tatsächlich kam Duisburger Schwung erst wieder in der langen Nachspielzeit auf. Ein Treffer von Petar Sliskovic wurde wegen Abseits nicht gegeben, wenige Minuten später scheiterte der eingewechselte Arnold Budimbu am stark parierenden SVM-Torwart Erik Domaschke.

Einen Vorwurf wollte Lieberknecht seiner Mannschaft trotzdem nicht machen. "Sie hat einen hohen Willen gezeigt, das war wichtig. Mit diesen Rückschlägen müssen wir erstmal umgehen und gerade auch den jungen Spielern weiter das Selbstvertrauen mitgeben", so der 46-Jährige. Seine kämpferische Einstellung hat ihn in jedem Fall auch trotz der jüngsten Rückschläge nicht verlassen: "Wir werden am Freitag gegen Magdeburg zurückschlagen."

Klare Worte, die aber auch in die Tat umgesetzt werden müssen. Bei einem Punktverlust am kommenden Wochenende dürfte die Tabellenführung weg sein. Die Magdeburger kommen nach dem 6:2-Sieg am Samstag gegen Carl Zeiss Jena in jedem Fall mit neuem Selbstvertrauen an die Wedau.

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