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DFL und Sky ringen um frühere Zahlung der Fernsehgelder

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Wie übersteht der Fussball die Corona-Krise? Ein wichtiger Faktor könnte Sky werden. 

Die Deutsche Fußball Liga (DFL) ringt mit ihrem wichtigsten TV-Rechteinhaber Sky um Vorauszahlungen für die 36 Profiklubs. „Wir sind in ständigem Austausch mit unserem langjährigen Partner DFL. In diesem Zusammenhang gibt es aktive Diskussionen mit dem Ziel, auch im Hinblick auf Lizenzzahlungen und deren potenzielles Timing konstruktive Lösungen zu finden“, bestätigte ein Sky-Sprecher den Zeitungen der FUNKE MEDIENGRUPPE.

Wegen der Corona-Krise ruht der Spielbetrieb mindestens bis zum 30. April. Durch die ausbleibenden TV-Einnahmen fehlt einigen Profivereinen ein mehrstelliger Millionenbetrag, angeblich stehen sieben Zweitligisten und ein Bundesligist noch im Mai vor der Insolvenz. Die Klubs warten auf die vierte und letzte Rate für diese Saison, die im Mai von den TV-Rechteinhabern gezahlt werden soll. Dann würden über 300 Millionen auf das Konto des Ligaverbands transferiert werden.

Der VfL Bochum vertraut der DFL und Geschäftsführer Christian Seifert

Eine Zahlung bereits im April würde den Vereinen Luft verschaffen. Etwa dem Zweitligisten VfL Bochum, dem die Insolvenz droht. „Wir haben vollstes Vertrauen in DFL-Geschäftsführer Christian Seifert und die Präsidiumsmitglieder“, sagt VfL-Geschäftsführer Ilja Kaenzig. Für den Fall, dass die Verhandlungen doch platzen sollten, verhandelt die DFL nach Informationen der FUNKE MEDIENGRUPPE bereits mit Finanzinvestoren.

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