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1. FC Köln
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0:0 |
SC Freiburg
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Damit haben wohl die wenigsten gerechnet – im Bundesliga-Duell Tabellenzweiter gegen den Siebzehnten gab es am Samstagnachmittag eine faustdicke Überraschung. Nach der 1:2-Pleite gegen den kriselnden 1. FC Köln fand Lucien Favre, Trainer von Borussia Dortmund, jedoch recht simple Methoden, um die Gründe für das verlorene Spiel zu erläutern.
„Köln hat gut gespielt, wir haben nicht gut gespielt", fasste der 63-Jährige auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zusammen. Allen voran bemängelte der Coach die fehlende Bewegung im letzten Drittel. „Daran hat es gefehlt. Zudem haben wir das Tempo nicht auf den Platz gebracht. Ich spreche hierbei von Pässen", analysierte Favre.
Der Fakt, dass beide Dortmunder Gegentreffer baugleicher Art waren und nach Ecken fielen, war für den Schweizer „schwer zu akzeptieren", wie er sagte. „Von der Trainerbank aus sieht man relativ wenig, das ging alles sehr schnell. Bei beiden Toren geht der Ball an den zweiten Pfosten. Da müssen wir besser am Mann bleiben", unterstrich er weiter.
Einsatz von Meunier und Guerreiro gegen Lazio ungewiss
Den Gegner auf die leichte Schulter genommen zu haben, wollte sich Favre nach der Partie jedoch nicht vorwerfen lassen. „Es war klar, dass es gegen Köln ein schweres Spiel werden wird. Wir waren keineswegs leichtsinnig. Und das schwere Spiel wurde es dann ja auch", sagte der BVB-Coach.
Ein weiteres, womöglich noch einmal schwereres Spiel, steht für Borussia Dortmund am kommenden Mittwoch in der Champions League an: Dann gastiert Lazio Rom im Signal-Iduna-Park. Für das zweite Spiel gegen die Italiener drohen Linksverteidiger Raphael Guerreiro und dessen Kollege auf der rechten Seite, Thomas Meunier, auszufallen. Während Guerreiro sich bereits vor der Partie mit einer Oberschenkelzerrung abmeldete, musste Meunier nach knapp einer Stunde verletzt vom Platz.
„Bei Thomas weiß ich noch nichts, ich werde mit dem Mannschaftsarzt sprechen und auf das MRT warten. Auch bei Raphael ist es zu früh, etwas zu sagen", konnte Favre allerdings noch wenig über den Gesundheitszustand seiner Spieler preisgeben.
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