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Bei RWE-Sieg gegen RWO: Glücksbringer aus der Bundesliga

Foto: Rot-Weiss Essen
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Beim 1:0-Derbysieg von Rot-Weiss Essen gegen Rot-Weiß Oberhausen weilten auch einige prominente Gäste unter den 13256 Zuschauern auf den Tribünen des Stadion Essen. Ein Gast aus der Bundesliga entpuppte sich als Glücksbringer für RWE.

Neben Thomas Reis, Trainer des Zweitligisten VfL Bochum, schaute sich auch die Trainer-Legende Otto Rehhagel das Topspiel in der Regionalliga West an. Doch die Augen der Fans waren auf Kai Pröger gerichtet. Er spielte vor nicht allzu langer Zeit noch für Rot-Weiss Essen und geht aktuell für den Bundesligisten SC Paderborn auf Torejagd - mit Erfolg.

Mit dem Klub aus Ostwestfalen stieg er nach seinem Wechsel aus Essen im Winter 2019 im darauffolgenden Sommer in die Bundesliga auf und entwickelte sich auf Anhieb zum Leistungsträger. In dieser Bundesliga-Saison hat er bisher 22 Spiele für die Paderborner absolviert, in denen er zwei Tore erzielen und sechs weitere vorbereiten konnte. "Der Sprung war auf jeden Fall verrückt. Ich schaue öfters in den Spiegel und muss einfach nur grinsen, weil ich das selber noch gar nicht realisieren kann", sagte Pröger am Sonntag am Rande des Derby in einem Interview im VIP-Bereich des Stadion Essen.

Warum er sich gegen RWO überhaupt zugegen war, erklärte der 27-Jährige auch: "Ich hatte hier in Essen eine schöne Zeit und komme deswegen wenn ich kann gerne ins Stadion." Er hatte sich auf ein 2:0 für RWE gegen RWO festgelegt. Dass es am Ende "nur" 1:0 ausging, damit konnte Pröger auch gut leben. Hauptsache "sein" RWE siegte.

RWE für immer im Herzen

Im Dezember 2019 hatte RevierSport noch mit Pröger gesprochen und er machte keinen Hel daraus, dass er seinen Ex-Klub Rot-Weiss Essen so schnell nicht vergessen wird.[article=464884] Er sagte damals[/article]: " Die Zeit bei Rot-Weiss Essen werde ich nie vergessen. Der Verein wird immer einen Platz in meinem Herzen einnehmen. Ich weiß, dass ich das alles auch dank meiner harten Arbeit und guten Leistungen erreicht habe und nun da bin, wo ich aktuell spiele. Aber RWE hat mir die Bühne gegeben."

Prögers Weg vom Heidmühler FC in die Bundesliga

Kai Pröger stammt aus der Jugend des Heidmühler FC - einem Klub aus Wilhelmshaven, der heute Platz elf in der dortigen Bezirksliga belegt.

Vom Heidmühler FC folgten Wechsel zum VfB Oldenburg, FSV Mainz 05 II, BFC Dynamo, Rot-Weiss Essen und schließlich SC Paderborn.

Pröger absolvierte für den BFC Dynamo mit 76 Spiele (22 Tore) die meisten Partien. Für Rot-Weiss Essen waren es 60 Begegnungen (18), für Oldenburg (51 (12), für die Mainzer Reserve nur zwei Partien. In Paderborn kommt er bereits auf 33 Pflichtspiele sowie sieben Treffer, davon zwei in der laufenden Bundesligasaison.

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