Der defensive Mittelfeldspieler ist der zweite Zugang, den der KSC für die neue Saison unter Dach und Fach bringen konnte. Im Wildpark hat er einen Vertrag bis 2021 unterschrieben. "Lukas wird mit seiner Erfahrung von zwölf Erstliga-, sowie 70 Zweitliga-Spielen ein wichtiger Kaderspieler werden. Er kann im defensiven Mittelfeld sowie in der Innenverteidigung zum Einsatz kommen", freut sich KSC-Sportdirektor Oliver Kreuzer über den Neuzugang aus Duisburg.
Lukas Fröde verlässt den MSV Duisburg ablösefrei
Im Sommer 2017 wechselte der ehemalige Bremer von den Würzburger Kickers zu den Meiderichern. In zwei Jahren absolvierte er 59 Spiele für die Zebras. Dabei gelangen ihm drei Tore und eine Vorlage.
Beim MSV stand Fröde bis zum 30. Juni 2020 unter Vertrag. Nach dem Abstieg in die 3. Liga hatte sein Arbeitspapier aber keine Gültigkeit mehr. Er verlässt die Duisburger deshalb ablösefrei.
Bei seinem alten Klub geht der Ausverkauf nach dem Abstieg weiter. Fröde ist der 13. Spieler, der den MSV verlässt. Kapitän Gerrit Nauber, Cauly Oliveira Souza, John Verhoek, Borys Tashchy, Enis Hajri, Young-Jae Seo, Jospeh Baffoe, Christian Gartner, Jan-Niklas Pia, Yanni Regäsel, Havard Nielsen und Felix Wiedwald wurden bereits als Abgänge aufgelistet.Nur Fabian Schnellhardt, Lukas Daschner, Migi Schmeling, Ahmet Engin, Jonas Brendieck, Thomas Blomeyer, Basti Neumann und Joseph Gyau stehen noch unter Vertrag.
Einziger Neuzugang ist bisher Lukas Scepanik (24) vom Regionalligisten Rot-Weiss Essen. Nachdem der DFB dem finanziell angeschlagenen MSV grünes Licht für die Erteilung der Lizenz gegeben hat, beginnt in Duisburg der Wiederaufbau. Abstiegs-Manager Ivo Grlic muss den Kader mit einem nahezu halbierten Etat auffüllen.