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Schweizer Streller wird an Köln ausgeliehen

Schweizer Streller wird an Köln ausgeliehen
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Der 1. FC Köln wird sich zur Rückrunde mit dem Schweizer Marco Streller verstärken. Auch der Kroate Boris Zivkovic wird voraussichtlich bis zum Saisonende vom VfB Stuttgart an die Rheinländer ausgeliehen.

Mit dem Schweizer Marco Streller hat der 1. FC Köln die erste Verstärkung für den Abstiegskampf verpflichtet. Der Stürmer wird bis zum Saisonende vom VfB Stuttgart ausgeliehen. Gleiches gilt für Innenverteidiger Boris Zivkovic, ebenfalls Stuttgart, der aber noch ein abschließendes Gespräch mit der Vereinsführung der Rheinländer führen möchte. Beide VfB-Profis werden Ende dieser Woche in Köln erwartet.

"Mit Blick auf die WM ist der Wechsel für mich sehr wichtig"

Vor seinem Abschied aus dem Stuttgarter Trainingslager in Dubai gab Streller bekannt: "Ich hoffe, dass ich nach einer langen Zeit mit vielen Verletzungen in Köln häufiger zum Einsatz komme als zuletzt beim VfB. Auch mit Blick auf die WM, bei der ich unbedingt dabei sein möchte, ist der Wechsel für mich sehr wichtig".

Streller, der sich noch der sportmedizinischen Untersuchung bei den Kölnern unterziehen muss, kennt den neuen FC-Trainer Hanspeter Latour aus gemeinsamen Schweizer Tagen. Zudem trifft der Angreifer auf seinen früheren Stuttgarter Teamkollegen Imre Szabics, der vor der Saison nach Köln gewechselt war.

Streller soll sich in Köln entwickeln

"Es war Marcos Wunsch, im Hinblick auf die WM im Sommer möglichst viel Spielpraxis zu sammeln. Diese Chance sieht er in Köln. In Absprache mit Giovanni Trapattoni haben wir seinem Wunsch entsprochen und sind überzeugt, dass die Zeit beim 1. FC Köln sehr förderlich für seine Entwicklung sein wird", erklärte der Stuttgarter Team-Manager Horst Heldt.

Die Schwaben wollen auch dem Kroaten Zivkovic keine Steine in den Weg legen. "Boris hat bei uns zuletzt nicht gespielt und ist mit dem Wunsch an uns herangetreten, bei einem anderen Verein Spielpraxis zu sammeln. Wenn sich Boris mit Köln einigt, werden wir ihn bis zum Saisonende ausleihen", meinte Sportmanager Jochen Schneider.

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