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Duisburg intern: Baelum freut sich über Sand-Trikot, und vieles mehr !

Duisburgs Razundara Tjikuzu nickte: „Natürlich war die Vorstellung besser als zuletzt in Bayern, aber trotzdem war es ein schweres Spiel. Wir haben versucht, nach vorne zu spielen. Mit einem 1:1 zur Pause hätte es sicherlich anders ausgesehen. Das 3:0 ist aus meiner Sicht ein bisschen zu hoch.“

Thomas Baelum redete nach seinem Stellungs-Fehler gegen Kuranyi Klartext. „Das geht ganz klar auf meine Kappe. Nachdem wir im Mittelfeld den Ball leichtfertig verloren hatten, stand ich falsch und konnte so nicht entscheidend eingreifen.“ Als Qualitäts-Entschuldigung merkte der Ex-Aalborger an: „Kuranyi ist aber auch ein guter Kopfball-Spieler, gegen Istanbul haben wir das auch gesehen, der kommt halt immer zu Chancen und Toren.“

Ganz unbekannt waren die Schalker Landsleute für „Baele“ nicht. „Ich habe gegen Ebbe Sand und Sören Larsen schon in der dänischen Liga gespielt.“ Ein ganz besonderes Präsent konnte der Familienvater nach dem Match in Empfang nehmen: „Ebbe Sand hat mir sein Trikot überreicht.“

Mitgestoppt: Seit 525 Minuten wartet Abdelaziz Ahanfouf auf einen Pflichtspiel-Treffer. Allerdings lässt sich der Publikumsliebling nicht vor den Krisen-Karren spannen, wie es die bajuwarische Boulevard-Armada jüngst mit Knipser Roy Makaay veranstaltete. Aziz: „Ich zähle doch jetzt nicht die Minuten bis zum nächsten Torerfolg, das ist ja Quatsch.“ Zur Großchance meinte der Stürmer: „Da war ein bisschen Pech dabei. Latte, Knie oder wieder raus. Was soll ich da machen?“

Schnupper-Prozess: Marokkos neuer Trainer Philippe Troussier versammelt seine Schäfchen in den kommenden Tagen. „Ich habe ein Mal kurz mit ihm gesprochen. Wir werden uns jetzt kennenlernen und absolvieren ein Länderspiel gegen Kamerun.“

Trikot-Tauschbörse im Kabinentrakt: Abdelaziz Ahanfouf wartete geduldig, um das Hemd mit der Nummer 10 von Lincoln in Empfang nehmen zu können. Währenddessen griff Kevin Kuranyi das Leibchen des Marokkaners ab. Ivica Grlic kam ebenfalls unbekleidet, er hatte sein unbenutztes Oberteil an den Schalker Zlatan Bajramovic abgegeben. Beide sind Kumpels aus der bosnischen Nationalelf.

Walter Hellmich war direkt nach dem Schlusspfiff in die Umkleide seiner „Jungs“ geeilt, um ihnen Mut zuzusprechen. Nur eines hatte er nicht beachtet: Das absolute Rauchverbot. Kurzerhand legte er seine Zigarre in den nächstgelegenen Ascheneimer, um sie sich einige Minuten später durch einen Pressevertreter wieder angeben und weiterschmecken zu lassen.

Reuige und einsichtige Sünder: Nach dem 2:0-Eigentor durch Alexander Meyer kochten die Gemüter hoch. Sowohl Duisburgs Keeper „Schorsch“ Koch, als auch der Torschütze Meyer wollten ein Foul von Sören Larsen gesehen haben. „Es war kein Foul. Aber so ein Eigentor passiert“, gab sich Alex Meyer nach dem Schlusspfiff einsichtig.

Nach Betrachtung der Fernsehbilder musste auch Georg Koch seine Fehleinschätzung erkennen. Er zeigte sich als reuiger Sünder: „Oh, ich entschuldige mich in aller Form bei Sören Larsen und dem Schiedsrichter. Ich nehme alles zurück“. Der Keeper weiter: „Ich hatte Larsen vorgeworfen, dass er mit einer solchen Aktion das ganze Spiel gekippt hat und der Schiedsrichter das Foul nicht gesehen hat. Aber es war nichts. Ein klares Eigentor“.

Markus Kurth kritisierte nach dem Schlusspfiff die mangelnde Torausbeute: „Mehr als vier oder fünf Chancen kriegst du gegen solche Gegner nicht. Du darfst aber gleichzeitig auch nicht 20 zulassen“. Die Chancen gegen die Schalker-Knappen waren laut „Kurthi“ da: „Je länger es 1:0 steht, um so höher wurden unsere Möglichkeiten, zum Ausgleich zu kommen.“

Die Auswärtsschwäche gibt ihm zu denken: „Auswärts stehen wir einfach nicht gut genug. In der Vorwärtsbewegung sind wir zu langsam. Zu Hause ist es wesentlich besser. Ich weiß aber auch nicht, woran es liegt“. Gegen der HSV muss es besser werden: „In Hamburg ist wieder ein ganz neues Spiel, da können wir uns erneut beweisen. Dazu müssen wir aber alles geben und all unsere Tugenden in die Waagschale werfen“.

Kai Michalke zählte in der Arena nicht zum Duisburger Kader. Grund: Leistenprobleme. Tobias Willi (Bänderriss und Kapsel-Verletzung) war für das Derby ohnehin noch kein Thema. Sport-Physiotherapeut Peter Kuhlbach: „Wir werden bei Tobi nichts überstürzen und arbeiten ganz auf das HSV-Spiel hin.“

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