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SCHALKE II: Doppelschicht in Halle und gegen Delbrück

SCHALKE II: Doppelschicht in Halle und gegen Delbrück
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Willkommene Abwechslung für die Schalker Reserve. In dieser Woche trainiert die Truppe unter Anleitung von Chef-Coach Ralf Rangnick mit den Profis, da von der Bundesliga-Truppe insgesamt zehn Mann auf Länderspiel-Reisen sind.

Willkommene Abwechslung für die Schalker Reserve. In dieser Woche trainiert die Truppe unter Anleitung von Chef-Coach Ralf Rangnick mit den Profis, da von der Bundesliga-Truppe insgesamt zehn Mann auf Länderspiel-Reisen sind. „Obwohl da nicht großartig anders trainiert wird als bei uns, macht es schon Spaß, sich mit denen zu messen“, fand Dennis Vogt die Einheit am gestrigen Mittwoch, in der von Strafraum zu Strafraum auf vier Tore gezockt wurde, gelungen.

Am Freitag wird ein Großteil der Mannschaft am Airport Münster/Osnabrück in den Flieger nach Leipzig/Halle steigen, um die „Erste“ am Samstag im Freundschafts-Kick gegen den Nordost-Oberligisten Hallescher FC zu unterstützen. „Wir wissen noch nicht, wer dabei ist, aber ich würde mich über eine Berücksichtigung freuen“, gibt Vogt zu. „Das ist sicher eine einmalige Sache, zumal die Euphorie immer groß ist, wenn Schalke vorbei kommt.“

Dafür nähme der Ex-Dortmunder am Wochenende auch eine Doppelschicht in Kauf. Denn am Sonntag steht das Heim-Match gegen den Aufsteiger SC Delbrück an. Nach den letzten beiden Pleiten gegen Ahlen II und in Verl eine Pflicht-Aufgabe für die Schalker Zweit-Vertretung. „Wir müssen jetzt unbedingt gewinnen, um einen Negativ-Verlauf zu vermeiden“, fordert Vogt, mit seinen 27 Jahren fast der Senior im Team von Mike Büskens. „Mit einem Sieg hättest du wieder Anschluss nach oben, das wollen wir unbedingt schaffen.“

Büskens dagegen, der gestern dem Treiben auf dem Trainingsplatz ganz entspannt mit seinem „Co“ Sven Kmetsch zuschauen konnte, muss wieder einmal auf Anweisungen von oben warten. Dass dies auch dann so ist, wenn die Bundesliga pausiert, kann dem „Eurofighter“ von 1997 nicht recht sein. „Daher wollten wir das Match gegen Delbrück auch vorverlegen und wollten eigentlich schon am gestrigen Mittwoch antreten“, berichtet Büskens. „Das haben die aber aus verständlichen Gründen abgelehnt, denn wann willst du denn anpfeifen, wenn du nachmittags aus Ostwestfalen Richtung Ruhrgebiet los musst?“, verweist der 37-Jährige auf die eigene Erfahrung, die er und seine Truppe bei den jüngsten Auswärtsspielen in Bielefeld und Verl gemacht haben. „Da bist du auf der A2 locker zwei Stunden unterwegs. In der Mannschaft von Delbrück stehen mit Sicherheit viele Leute, die tagsüber ganz normal arbeiten. Daher ging es eben nicht“, harrt Büskens mal wieder der Dinge, die da am Wochenende auf ihn zukommen.

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