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BVB: "Hätte fünf Tore schießen müssen"

BVB:  "Hätte fünf Tore schießen müssen"
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Es hätte der Tag von Tomas Rosicky werden können.

Es hätte der Tag von Tomas Rosicky werden können. Der Tscheche, der bis Samstag zuvor in jedem seiner Heimspiele gegen den VfL Wolfsburg mindestens einmal getroffen hatte, war vor allem in der Anfangsphase ständiger Unruheherd, trieb das Dortmunder Spiel an und wirkte wie aufgedreht. Der 23-Jährige hatte Spaß an seiner neuen, alten Rolle hinter den Sturmspitzen. Er genoss es, endlich wieder dort auflaufen zu dürfen, wo er am liebsten spielt. Von noch in der Sommerpause geäußerten Wechselabsichten keine Spur. In seinem 95. Bundesligaspiel fühlte sich Rosicky "heimisch", war an fast allen Offensivaktionen der Borussia beteiligt. Acht Torschüsse bereitete er vor, achtmal kam er selbst zum Abschluss. Der so wichtige Ausgleichstreffer wollte ihm jedoch wie seinen Mannschaftskollegen auch nicht gelingen. Rosicky präsentierte sich nach Spielschluss selbstkritisch: "Wir haben insgesamt viel zu viele Torchancen ausgelassen und dadurch den Sieg verschenkt. Allein ich hätte fünf Tore schießen müssen." Das erste nach sechs Minuten, als Simon Jentzsch in höchster Not zur Ecke klären konnte. Das zweite drei Uhrzeigerumdrehungen später, als er mit einem Distanzschuss erneut am VfL-Keeper scheiterte. In der Schlussphase der Partie kamen zwei, drei weitere Großchancen hinzu. Alle vergeben. Rosicky, der sein letztes Tor am 9. August 2003 erzielte, blickt trotz des BVB-Fehlstarts in die 42. Bundesliga-Saison nach vorne: "Wir dürfen den Kopf jetzt nicht hängen lassen. Nächste Woche beim Auswärtsspiel in Mönchengladbach kann schon alles wieder ganz anders aussehen."

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