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Fast acht Millionen Euro Gewinn für den VfB
"Wir können auf dieses Ergebnis stolz sein"

Stuttgart: Fast acht Millionen Euro Gewinn für den VfB
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Bundesligist VfB Stuttgart hat das vergangene Geschäftsjahr mit Rekordzahlen abgeschlossen.

Im Jahr 2007 setzten die Schwaben beim Gewinn der Meisterschaft, dem Erreichen des Endspiels im DFB-Vereinspokal sowie der Teilnahme an der Champions League 132,375 Millionen Euro um. Im Jahr 2006 waren es nur 77,339 Millionen Euro gewesen. Der Gewinn stieg von 237.000 auf 7,824 Millionen Euro nach Steuern.

Das sei das beste Jahr in der 115-jährigen Vereinsgeschichte, "wir können auf dieses Ergebnis stolz sein", erklärte VfB-Präsident Erwin Staudt auf der Mitgliederversammlung am Dienstagabend. Für das laufende Geschäftsjahr 2008 rechnet Finanzchef Ulrich Ruf mit "rund 100 Millionen Euro Umsatz und einer schwarzen Null". Der VfB sei für die Saison 2007/2008 finanziell ein "gewisses Risiko" gegangen, "das in 2008 aber nicht zum Erfolg geführt hat".

In der laufenden Saison sieht die bisherige sportliche Bilanz dagegen gut aus. Der VfB steht in der Bundesliga auf Rang drei, hat im UEFA-Pokal die Gruppenphase gegen attraktive Gegner erreicht und im Januar 2009 das finanziell ertragreiche Achtelfinale im DFB-Pokal gegen Bayern München vor sich. Finanzchef Ruf versicherte: "Alles, was wir einnehmen, wollen wir in die Mannschaft investieren." Eine Aussage, die vor allem Trainer Armin Veh gerne vernehmen wird.

Präsident Staudt betonte in diesem Zusammenhang, der VfB wolle mit Veh weiterarbeiten und den Ein-Jahres-Vertrag erneut verlängern. "Im Moment ist keine Eile geboten", sagte er, ergänzte jedoch: "Wir wollen bis zum Jahreswechsel eine Vereinbarung mit ihm haben."

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