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VfL: Einzelkritik gegen Rostock
Mavrajs fast perfekter Einstand

VfL: Einzelkritik gegen Rostock
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Hier die RS-Einzelkritik vom VfL-Auftritt gegen Hansa Rostock.

Jan Lastuvka (4): Licht und Schatten wechselten beim Goalie. Bot eigentlich eine fast fehlerfreie Partie. Wäre da nicht der Schnitzer beim Ausgleich gewesen, als aber auch seine Vorderleute nicht gut aussahen.

Marc Pfertzel (4-): Bei allem Fleiß, gute Aktionen des Franzosen waren rar und fanden fast ausschließlich in der Defensive statt. Nach vorne passierte wenig, auch seine Flanken fanden keinen Abnehmer.

Anthar Yahia (3): Noch der Beste in der unaufmerksamen Bochumer Deckung. Kopfballstark, sicher in den Zweikämpfen. Schade, dass er nach einer guten Stunde leicht angeschlagen das Feld räumen musste.

Mergim Mavraj (4+): Wäre ihm nicht der Lapsus beim 1:2 unterlaufen, hätte man von einem Rieseneinstand sprechen können. Der Ex-Darmstädter erzielte nämlich nicht nur ein Kopfballtor, sondern hatte immer wieder gute Möglichkeiten, scheiterte unter anderem mit einem gefährlichen 35-Meter-Kracher an Torhüter Hahnel. Philipp Bönig (4-): Unauffällig, zwar konnte man dem Linksfuß das Bemühen nicht absprechen, aber ging es in Richtung Mittellinie brachte auch der Bayer herzlich wenig zustande.

Thomas Zdebel (4): Zwar hatte der Kapitän die meisten Ballkontakte, zeigte seine Entschlossenheit bei fünf Fouls. Aber auch ihm unterliefen im Spielaufbau viel zu viele Ballverluste, so dass das Sturmspiel von hinten heraus keine Unterstützung erhielt.

Oliver Schröder (4-): Erstmals wieder in der Anfangsformation, galt für den Ex-Berliner dasselbe wie für viele seiner Kollegen: Bemüht, aber es fehlte der letzte Biss und die Entschlossenheit.

Christoph Dabrowski (4): Auch er konnte an seine Leistungen der letzten Spiele nicht anknüpfen. Einsatz und Aufwand standen in keinem Verhältnis zur Effektivität. Konnte auch nach vorne keine Impulse geben.

Joel Epalle (4-): Lief und lief und lief. Aber Kreativität ging von ihm nicht aus. Kam kaum zum Abschluss und selten erreichten seine Zuspiele die Spitzen.

Stanislav Sestak (4-): Drei gefährliche Kopfbälle, ansonsten konnte sich Bochums bester Torjäger nicht in Szene setzen. Aber er vermisste auch jegliche Unterstützung aus dem Mittelfeld.

Benny Auer (4-): In seinem möglicherweise letzten Spiel im VfL-Trikot ohne Durchschlagskraft. Keine zwingende Torchance, nicht mehr in der Form wie zum Rückrundenstart.

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