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Carlos wehrt sich gegen Faustschlag-Vorwürfe

Carlos wehrt sich gegen Faustschlag-Vorwürfe
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Nach seinem Faustschlag gegen Münchens Martin Demichelis hat sich Madrids Roberto Carlos zu Wort gemeldet und seine Attacke als "Selbstverteidigung" deklariert. Mit einer Sperre rechnet der Brasilianer deswegen nicht.

Weltmeister Roberto Carlos von Real Madrid will die gegen ihn erhobenen Faustschlag-Vorwürfe nicht so einfach hinnehmen und hat sich nun heftig dagegen zur Wehr gesetzt und glaubt außerdem nicht an eine Sperre durch die Europäische Fußball-Union (Uefa) für das Achtelfinal-Rückspiel der Champions League am 10. März in Madrid.

"Jeder konnte im Fernsehen sehen, dass mein Gegenspieler sehr hart gegen mich eingestiegen ist. Ich habe mich nur wehren wollen. Da hat es im Fußball schon ganz andere Aktionen gegeben", sagte der brasilianische Nationalspieler im spanischen Hörfunk. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass von der Uefa eine Sperre auf mich zukommt."

Uefa-Entscheidung fällt am Montag

Die Disziplinarkommission hat gegen Roberto Carlos ein Verfahren eingeleitet. Am kommenden Montag soll eine Entscheidung fallen. Der Linksfuß hatte sich am Dienstag im Hinspiel in München (1:1) nach einem Foul von Martin Demichelis mit einem Faustschlag gegen den Kopf des Argentiniers revanchiert.

Während Schiedsrichter Terje Hauge (Norwegen) Demichelis die Gelbe Karte zeigte, blieb Carlos unbestraft. "Wenn ich es gesehen hätte, wäre es eine Rote Karte gewesen", gestand Hauge dem kicker. Weil der Schiedsrichter die Tätlichkeit nicht bemerkte, kann die Uefa den Video-Beweis anwenden.

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