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Handball: Kiel im Pokalfinale und weiter auf Triple-Kurs
Karabatic und Klein am erfolgreichsten

Handball: Kiel im Pokalfinale und weiter auf Triple-Kurs
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Der THW Kiel steht nach einem 38:34 (24:19) gegen die Rhein-Neckar Löwen im Finale des deutschen Handball-Pokals. Damit ist die erfolgreiche "Triple-Verteidigung" in Pokal, Meisterschaft und Champions League weiter machbar. Im zweiten Halbfinale spielt am Nachmittag in Hamburg der deutsche Vizemeister und Gastgeber HSV Hamburg gegen die HSG Nordhorn.

In der Neuauflage des letztjährigen Endspiels waren die Löwen nur in der Anfangsphase sowie streckenweise in der zweiten Halbzeit ein ebenbürtiger Gegner. Der THW zeigte vor 12.700 Zuschauern in der ausverkauften Arena vor allem im Angriff eine überragende Leistung und spielte die offensive Deckung des Gegners ein ums andere Mal geschickt aus. Erfolgreichste Werfer für Kiel war dabei Nationalspieler Dominik Klein und der Franzose Nikola Karabatic, die jeweils acht Tore erzielten. Im Team von Löwen-Trainer Juri Tschewtsow war Mariusz Jurasik mit neun Treffern der beste Torschütze. Nach einem guten Start für die Süddeutschen, bei dem sie in den ersten zehn Minuten zumeist in Führung gelegen hatten, setzte sich der THW Mitte der ersten Halbzeit immer weiter ab und ging mit fünf Toren Vorsprung in die Pause.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs bauten die Kieler ihr Polster weiter aus, ehe die Löwen eine Viertelstunde vor Schluss noch einmal herankamen, die Kieler aber nicht mehr gefährden konnten.

Auf Seiten der mit erheblichen Verletzungssorgen angereisten Norddeutschen steigerte sich vor allem der ebenfalls angeschlagene Karabatic im Spielverlauf und führte sein Team schließlich zum Sieg.

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