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Landesliga Westfalen 3: Die Vorschau
„Akte Landesliga geschlossen“

Landesliga Westfalen 3: Die Vorschau
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Auf Augenhöhe treffen sich heute Aufsteiger Eintracht Gelsenkirchen und Absteiger Sodingen. Insbesondere für die Herner ist dieses Spiel bedeutsam. Langsam sollte der Abwärtstrend gestoppt werden.

SSV Südfeldmark – TuS Wengern „Der Super-Start in Heven hat uns etwas den Druck genommen“, freut sich SSV-Trainer Kai Dworecki über aktuell vier Punkte Vorsprung vor dem ersten Abstiegsplatz. „Gegen Wengern haben wir nichtsdestoweniger etwas gut zu machen“, erinnert er sich noch lebhaft an die 0:4-Niederlage aus dem Hinspiel. Ebenfalls gut aus den Blöcken kam der TuS Wengern. Trainer Murat Esbe gefiel vor allem die tadellose kämpferische Leistung seiner Elf, die er auch heute für entscheidend hält. „Wir müssen die Zweikämpfe gewinnen, das wird gegen den SSV das Wesentliche sein.“ Mit unveränderter Aufstellung hofft der TuS auf einen Punktgewinn.

Aplerbecker SC – TuS Heven In Aplerbeck galt der Blick unter Woche trotz der ersten Saisonniederlage schnell den kommenden Aufgaben. Denn das Trainergespann Hannes Wolf und Dominik Buchwald weiß, dass die Meisterschaft nicht in den Spielen gegen die direkte Konkurrenz entschieden wird. Dass der TuS Heven entgegen den Saisonplanungen nicht dazu zählt, ist schon länger Fakt, aber zwei Niederlagen in den letzten Partien haben nun auch den Kampf um die Plätze erschwert. Das Spiel beim Tabellenführer kommt für Coach Özgür Gökce daher gerade recht, denn „da haben wir absolut nichts zu verlieren.“ Zudem glaubt er an einen gewissen Frust beim ASC nach der Schlappe gegen Eving. „Von denen wird eine Reaktion erwartet, vielleicht kommt uns das entgegen.“

Phönix Eving – RW Leithe Gemäß der Maxime „Wir wollen gegen die Teams von unten gewinnen“, peilt Phönix-Trainer Andy Müller gegen Leithe einen Sieg an. Doch warnt er seine Elf davor, den Gegner zu unterschätzen. „Für uns gilt es, sicher in der Defensive zu stehen und keine Konter zuzulassen“, will er aus einer stabilen Deckung das Schlusslicht bezwingen. „Für uns ist die Akte Landesliga geschlossen“, nimmt Jörg Fey, Coach der Rot-Weißen, kein Blatt vor den Mund. „Aber wir wollen eine versöhnliche Rückrunde spielen. Einen Sieg haben wir schon, mal sehen, wo wir noch punkten können“, reisen die Wattenscheider relativ entspannt zum Grävingholz.

Mengede 08/20 – WSV Bochum Die positive Stimmung aus dem Sodingen-Spiel will Trainer Mario Plechaty mit in die Partie gegen den WSV nehmen. „Wir sind als Mannschaft enger zusammengerückt“, hofft er auf eine ähnliche Leistung. Wie viele Experten sieht er aber die Werner als stärker an, als es der Tabellenplatz aussagt. Daher will er die Bochumer auf keinen Fall unterschätzen. „Letztlich wissen wir nach einem Spiel ja auch nicht, ob wir so stark oder der Gegner so schlecht war.“ Für den WSV gilt es, den guten Start (1:0-Erfolg) fortzuführen. Schon ein Zähler würde der Mannschaft von Trainer Ralf Fischer sehr gut tun. Mit diesem Ziel sollte man sich auf den Weg nach Dortmund machen.

Erler SV – Hombrucher SV „Wir stehen unter Zugzwang“, weist Erles Trainer Eduard Demps auf den Rückstand von vier Zählern auf das rettende Ufer hin. Deshalb ist es egal, wie der heutige Gegner heißt, es müssen Punkte her. „Wenn das nicht gegen die Teams von unten gelingt, müssen wir es mit großem Kampf gegen tolle Mannschaften wie Hombruch schaffen müssen.“ Mit dem Selbstbewusstsein eines Spitzenteams reist der HSV nach Erle. Doch Samir Habibovic weiß auch, dass man die Gastgeber nicht unterschätzen sollte. „In Erle auf dem tiefen Rasen ist es nicht einfach unser Spiel aufzuziehen. Das kommt uns nicht entgegen.“ Zudem zeige das Torverhältnis, das Erle einige Partien nur knapp verloren habe und daher ein unangenehmer Gegner sei.

Eintracht Gelsenkirchen – SV Sodingen Wer hätte gedacht, dass die Eintracht am 19. Spieltag den schlechter platzierten Tabellennachbarn Sodingen empfängt. Nach dem Kantersieg in Leithe können Frank Conradi und seine Mannen mit breiter Brust antreten, um auch morgen noch in der Tabelle vor dem SVS zu stehen. Für die Elf von Vehibja Hodzic wird es höchste Zeit, den Ernst der Lage zu erkennen. Zwar sind es noch acht Punkte bis Platz 14, doch die heutige Begegnung könnte richtungweisend für die Sodinger sein. VfB Habinghorst – VfB Günnigfeld Ein Punkt ist das Minimalziel von Dieter Beleijew gegen Günnigfeld. „Offenbar müssen wir unsere Punkte gegen die stärkeren Teams holen“, spielt er auf die wiederholten Pleiten gegen gleichwertige Teams im Tabellenkeller an. „Daher wollen wir wieder stabil stehen und an die guten Leistungen der beiden letzten Partien anknüpfen.“ Mehr als den heutigen Gegner fürchtet der Gast, dass sich nach zwei Siegen eine gewisse Selbstzufriedenheit bei den Spielern breit macht. „Mit dem Elan und der Einstellung aus der Vorwoche werden wir siegen“, erklärt Marco Ostermann, der Sportliche Leiter. „Aber auch nur dann, denn Habinghorst ist ein unangenehmer Gegner. Besonders gegen gute Teams haben die schon ein paar Highlights gesetzt.“

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