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MSV: Einzelkritik gegen Wolfsburg
Beuckert patzt

MSV: Einzelkritik gegen Wolfsburg
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 19. Spieltag

Sven Beuckert (5): Ungewohnte Unsicherheiten bei hohen Bällen, hatte in der Startphase zwei Mal Glück, dass nichts Schlimmeres passierte. Gute Paraden gegen Gentner und Grafite, doch das 1:1 aus 26 Metern musste er verhindern, weil der Ball genau in die Mitte flog.

Michael Lamey (5): Knickte zwar früh mit seinem Fuß um, war aber schon vorher überhaupt nicht im Spiel. Wurde im Strafraum mehrfach eingedreht, so dass es immer wieder zu Gefahren-Situationen kam. Seine Auswechslung fand nicht nur aus Verletzungs-Gründen statt.

Iulian Filipescu (5): Zunächst mit Licht (zwei Rettungstaten am Fünf-Meter-Raum), danach mit Schatten. Die Entstehung des 2:1 hätte er verhindern müssen.

Björn Schlicke (4): Der konzentrierten ersten Halbzeit, in der er rustikal-kompromisslos auftrat, folgte ein schwächerer Auftritt nach der Pause. Einige Wackler im eigenen Strafraum, wichtige Rettung gegen Grafite (83.).

Tobias Willi (3-): Begann auf der linken Außenbahn, wechselte dann für den ausgetauschten Lamey auf die rechte Schiene. Engagiert im Zweikampf, doch bei den Vorstößen längst nicht so effektiv wie gegen Borussia Dortmund.

Ivica Grlic (3-): Der Kapitän mühte sich um Linie im Spiel und gleichzeitig darum, den Wolfsburger Aufbau zu bekämpfen. Pech mit einem Distanz-Kracher, der knapp vorbei zischte (63.).

Mihai Tararache (2): Wenn Marcelinho den Weg durch die Mitte suchte, fand er meistens in "Tara" seine Endstation. Kämpferisch stark, klug im Aufbau, dazu mit fantastischer Rettung gegen den durchgestarteten Gentner und energisch gegen den einschussbereiten Grafite.

Blagoy Georgiev (4): Taute nach dem Pausenpfiff etwas mehr auf, brachte Ideen nach vorne ein und versuchte es aus der Distanz. Allerdings auch mit mehreren Fehlpässen.

Sascha Mölders (4+): Startete seine Attacken als hängende Spitze, hatte aber gegen den Japaner Makoto Hasebe einen schweren Stand. Trotzdem ein ordentliches Bundesliga-Debüt in der Start-Formation. Claudiu Niculescu (3): Setzte zeitige Ausrufezeichen, sein dritter Versuch ins lange Eck brachte das Duisburger Führungstor. Im zweiten Abschnitt zunächst ohne Akzente, dann wieder gefährlich in Erscheinung, als er alleine vor Benaglio zum Schuss kam (67.).

Klemen Lavric (4): Forderte nach verlorenen Zweikämpfen oft Freistoß, bekam aber keinen. Rieb sich in den Zweikämpfen auf, blieb ohne Torchance. Ihm muss man leichtere Achillessehnen-Probleme sicherlich etwas zugute halten.

Manasseh Ishiaku (5): Zu eigensinnig, überhaupt nicht explosiv oder gefährlich. Ein großes Stück von seiner Bestform, die er im Sommer zeigte, entfernt.

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