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Beckenbauer nimmt "Wutredner" Hoeneß in Schutz
"Wir kennen ja den Uli...."

Beckenbauer nimmt "Wutredner" Hoeneß in Schutz
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Manager Uli Hoeneß hat nach seiner Wutrede auf der Jahreshauptversammlung Unterstützung von Bayern Münchens Präsident Franz Beckenbauer bekommen: "Er wurde halt recht emotional, weil er sich angegriffen gefühlt hat und denjenigen auf den zitierten Sieben-Euro-Plätzen mal klarmachen wollte, dass diese Preise nur die Leute garantieren, die im VIP-Bereich sitzen.

Wir kennen das ja schon bei ihm: Wenn sich der Uli angegriffen fühlt, dann sprüht es bei ihm halt schon mal wie bei einem Vulkan", sagte der "Kaiser".

Bewirkt habe der Manager "einen Dialog zwischen den Fan-Gruppen, die bisher teilweise sogar gegeneinander gearbeitet haben. Die treffen sich plötzlich untereinander und mit dem Verein", erklärte Beckenbauer.

Hoeneß hatte auf der Jahreshauptversammlung am 12. November die Fankritik an der schlechten Stimmung in der Arena als "populistische Scheiße" bezeichnet und die Anhänger gefragt: "Was glaubt ihr eigentlich, wer ihr seid?" Als "eine blöde Situation" bezeichnete Beckenbauer derweil die Reservistenrolle von Nationaltorhüter Jens Lehmann bei Arsenal London. "Man darf sich ja gar nicht vorstellen, wenn Lehmann mal in einem Spiel patzt. Dann wäre das Gezeter natürlich groß. Gegen Zypern ging es ja zum Glück gut. Aber wenn er mal daneben greift - wie will man das den Leuten erklären?", fragte der 62-Jährige.

Er könne nur hoffen, dass Lehmann im Verein bald wieder spiele. Angesichts junger Talente wie Rene Adler (Bayer Leverkusen), Manuel Neuer (Schalke 04) oder Michael Rensing (Bayern München) sei das Torwartthema für die deutsche Nationalmannschaft aber ein Luxusproblem.

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