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Schalke: Einzelkritik gegen Karlsruhe
Kuranyi-Pech mit regulärem Treffer

Schalke: Einzelkritik gegen Karlsruhe
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Die vier Klubs aus Bochum, Dortmund, Duisburg und Schalke stehen in der Bundesliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren Sie es! Heute mit dem 9. Spieltag.

Manuel Neuer (4): Rannte beim 0:1 zu überhastet aus dem Kasten, wodurch er es Timm leicht machte, ihn zu umkurven. Im eigenen Fünfer lauernd, hätte er dem Schützen den Winkel besser verkürzen können. Rafinha (4-): Einer ansprechenden ersten Halbzeit folgte eine schwache zweite. Vielleicht die Folge seines Fast-Eigentors kurz vor der Pause. Der Pass auf Kuranyi (siehe unten) war seine beste Aktion. Gönnte Iaschwili auf dem Flügel zu viel Spielraum. Heiko Westermann (4): Ihn hielt es in der letzten Viertelstunde nicht mehr hinten, versuchte mit aller Macht noch die Wende herbeizuführen. Dabei vernachlässigte er in entscheidenden Momenten die Defensive. Marcelo Bordon (3): Der beste unter vielen schwachen Schalkern. An ihm gab es über eine Stunde lang kein Vorbeikommen, ehe die Gäste die hochgelobte S04-Abwehr mit zwei simplen Pässen in die Tiefe bloß stellte. Benedikt Höwedes (4-): Ließ vor dem 0:1 Timm im Rücken laufen. Erledigte bis dahin seine Defensivaufgabe solide, stieß aber auf dem Weg nach vorne schnell an seine Grenzen. Von ihm darf man keine Torvorlagen à la Christian Pander erwarten. Jermaine Jones (4): Kein Wunder, dass auch in diesem ereignisarmen Spiel die ersten beiden besten Torchancen auf seine Kappe gingen. Scheiterte mit einem 22-Meter-Schuss und per Kopf (22., 26.). Auch ihm schwanden nachher die Kräfte. Fabian Ernst (4-): Die körperliche Präsenz, die ihn in den vergangenen Wochen so ausgezeichnet hatte, ließ er gestern schmerzlich vermissen. Wirkte ausgepumpt und kam meistens einen Schritt zu spät. Zlatan Bajramovic (4-): Fand bei seinen frühen Vorstößen nicht den richtigen Abschluss. Wirkte bisweilen etwas unkonzentriert, produzierte dadurch einige Ballverluste. Kämpferisch wie immer okay, bis ihn Slomka in der Pause vom Feld nahm. Ivan Rakitic (5): Ihm gelang wirklich gar nichts, nachdem die ersten Schussversuche (8., 33.) nicht von Erfolg gekrönt waren. Tauchte phasenweise völlig unter, musste der Belastung in den letzten Wochen einfach Tribut zollen. Gerald Asamoah (5):Das war nicht sein Tag! Nahm schon in der 19. Minute nach Bordons Flanke Kuranyi eine gute Tormöglichkeit vom Kopf. Kurz vor der Pause vergab er auf dem Weg in den 16er eine weitere Gelegenheit schon im Ansatz. Kevin Kuranyi (4-): In zwei Situationen ganz unglücklich, als er kurz vor der Halbzeit einen schönen Rafinha-Pass unter der Fußsohle durchrutschen ließ und nach einer guten Stunde auf halbrechts es mit einem zu komplizierten Trick versuchte. Stand allerdings vor dem ersten Gegentreffer nicht im Abseits, sonst wäre die Partie wohl anders ausgegangen. Mesut Özil (4-): Hatte sich viel vorgenommen und spielte in den ersten Minuten nach seiner Einwechslung quasi den Alleinunterhalter. Als das wieder einmal nichts brachte, gab er sich dem Schicksal mit geschlagen.

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