Von der ersten Minute an zeigten die Schwarz-Gelben den Siegeswillen, den die Anhänger in den ersten beiden Begegnungen vermisst hatten. Zwar sorgten die Gäste durch Timo Rost bereits nach 30 Sekunden für einen Warnschuss, doch anschließend spielte sich das Geschehen überwiegend in der Cottbuser Hälfte ab.
In der Folge ergaben sich für die Gastgeber Chancen in Serie. Allerdings versäumte es die Borussia, gegen die dicht gestaffelte Abwehr der Lausitzer Kapital aus ihren teilweise ansehnlichen Kombinationen zu schlagen. Oft fehlte es an dem letzten präzisen Pass, der Konzentration oder dem kompromisslosen Torschuss, um bereits vor der Halbzeit die Vorentscheidung zu erzielen. Glück hatte der BVB, dass Energie-Torhüter Tomislav Piplica beim 20-Meter-Schuss von Kringe zur 1:0-Führung keine glückliche Figur machte. Keine Chance hatte Piplica jedoch beim platzierten Schuss vom Ex-Wolfsburger Klimowicz, der mit seinem ersten Bundesliga-Treffer für Dortmund für das vorentscheidende 2:0 und danach auch für den Endstand sorgte.