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FC Kray
Kunz will es RWE schwer machen

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Philipp Kunz, RWE - Kray, Philipp Kunz, RWE - Kray
Philipp Kunz, RWE - Kray, Philipp Kunz, RWE - Kray Foto: Michael Gohl
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Der große Traum vom DFB-Pokal ist für den FC Kray am Dienstagabend wie eine Seifenblase zerplatzt. Für die Essener geht es bis zum Saisonende wohl nur noch um die Ehre.

15 Punkte muss das Team von Trainer Stefan Blank in den letzten 13 Spielen schon aufholen, um den Klassenerhalt doch noch zu schaffen. Ein nahezu unmögliches Unterfangen. Auch unter Blank konnte der Abwärtstrend nicht verhindert werden. Nur eines von zehn Pflichtspielen gewannen die Krayer nach der Entlassung von Micha Skorzenski. Der Mannschaft fehlt nach den Abgängen der Leistungsträger Philipp Gödde, Emre Yesilova oder Willy Aubameyang schlicht und ergreifend die Qualität, um in der Regionalliga zu bestehen. Die Neuzugänge schlugen in diesem Jahr nicht ein. Der mit großen Vorschusslorbeeren verpflichtete Romas Dressler erwies sich als Mega-Flop, Winterneuzugang Ali Can Ilbay fehlte zuletzt fünf Wochen aufgrund einer Knöchelprellung.

Gerade in der Offensive drückt seit Saisonbeginn der Schuh. Das wurde auch bei der 1:4-Niederlage im Stadion Essen deutlich. Gegen ein im zweiten Durchgang völlig verunsichertes RWE-Team konnten die Gäste kein Kapital schlagen. FCK-Keeper Philipp Kunz, der beim ersten Gegentor nicht gut aussah, trauert der verpassten Großchance von Marius Müller hinterher: „Wenn dieses Tor fällt, kocht die Hafenstraße. Leider hat es nicht geklappt und am Ende fiel die Niederlage zu hoch aus“, sagt der Kapitän.

Der langjährige RWE-Keeper, der auch im Abstiegsfall an der Buderusstraße bleiben wird, geht nicht davon aus, dass sich die Mannschaft in den kommenden Wochen ihrem Schicksal ergibt und die restlichen Spiele nur noch Testspiel-Charakter haben. „Wir spielen alle Fußball, um zu gewinnen“, unterstreicht der 29-Jährige, der sich vor allem auf das Rückspiel gegen Rot-Weiss Essen freut: „Wir wollen es jedem schwer machen. Sowohl den Teams oben als auch unten. Ein Spiel gegen RWE bleibt uns noch. Wir werden sehen, wo Rot-Weiss am vorletzten Spieltag steht. Vielleicht wird es noch einmal richtig spannend.“

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