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Dortmund schielt schon auf das Finale

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Trainer, BVB, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 2015/16, Trainer, BVB, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 2015/16
Trainer, BVB, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 2015/16, Trainer, BVB, Borussia Dortmund, Thomas Tuchel, Saison 2015/16 Foto: firo
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Borussia Dortmund will sich im Europa-League-Rückspiel beim FC Porto nicht auf dem 2:0-Hinspiel ausruhen. Trainer Thomas Tuchel warnt vor Heimstärke.

Wenn Borussia Dortmund auf Reisen geht, ist alles minutiös durchgeplant. Auf dem Weg zum Europa-League-Spiel beim FC Porto am Donnerstagabend (21.05 Uhr, live in unserem Ticker) geriet der Zeitplan aber schon bei der Ankunft in Porto aus den Fugen: Am Mittwoch um 15.20 Uhr deutscher Zeit landete der BVB-Flieger, 40 Minuten später als geplant – und erst eine Stunde danach konnte sich der Mannschaftsbus auf den Weg ins Hotel machen. Die Gepäckausgabe hatte deutlich länger als vorgesehen gedauert.

Es war ein erster Hinweis darauf, dass bei der Reise an die Atlantikküste trotz exzellenter Voraussetzungen einige Widrigkeiten auf dem Weg ins Achtelfinale drohen - neben den logistischen vor allem sportliche. Mit dem 2:0 im Hinspiel hat sich Borussia Dortmund zwar einen schönen Vorsprung herausgespielt, dennoch wird man beim BVB nicht müde, die Gefahren zu betonen. „Wir sind noch längst nicht durch“, warnte Sportdirektor Michael Zorc. „Ich erwarte schon, dass Porto im Rückspiel deutlich offensiver agiert als bei uns.“ Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke als ohnehin notorischer Schwarzseher appellierte: „Wir müssen alle Sinne schärfen. Wenn wir meinen, mit 95 Prozent könnte es funktionieren, dann wird es nochmal eng werden.“ Und Trainer Thomas Tuchel gab vor: „Wir müssen uns von dem 2:0 befreien und uns ganz neu auf dieses Spiel einlassen.“ Weidenfeller und Gündogan wieder dabei

21 Spieler hat er mitgenommen, auch die zuletzt erkälteten Roman Weidenfeller und Ilkay Gündogan sind dabei. Gündogan wird mit höchster Wahrscheinlichkeit in der Startelf stehen. Weidenfeller flog zwar mit der Mannschaft und absolvierte auch das Abschlusstraining, ist dem Trainer zufolge aber noch stark angeschlagen. „Die Tendenz geht dahin, dass es nicht klappt“, sagte Tuchel. In der Abwehr darf sich Sven Bender gute Chancen ausrechnen, den verletzten Sokratis zu vertreten – und dann einen arbeitsreichen Abend zu erleben: „Ich glaube, dass sie auf jeden Fall offensiver auftreten werden als im Hinspiel, darauf müssen wir vorbereitet sein“, sagt der Defensivspieler. „Dann haben wir eine große Chance auf die nächste Runde, weil wir die bessere Ausgangsposition haben.“

Auch Trainer Tuchel erwartet „ein sehr offensives, mutiges Porto“ – mit einem großen Vorteil im Rücken: „Wir wissen, wie stark Porto zuhause spielen kann, wie euphorisch die Zuschauer sein können“, sagte er. Bevor die Portugiesen in der Champions-League-Gruppenphase 0:2 gegen Dynamo Kiew unterlag, hatte man zwölf Europapokal-Heimspiele in Folge nicht verloren. Und die maximal 50035 Zuschauern im Estádio do Dragão, dem Drachenstadion, können eine beeindruckende Atmosphäre entfachen – das weiß auch Geschäftsführer Watzke, seit er das Derby gegen Sporting Lissabon verfolgte. Porto gewann nach 0:1-Rückstand in den Schlussminuten noch mit 2:1. "Da war fünf Minuten die Hölle los", erinnert sich der BVB-Boss.

Das möchten die Dortmunder am Donnerstagabend gerne verhindern. „Es liegt ja immer auch an uns, wieviel wir zulassen“, sagte Tuchel. „Das Wichtige ist, auf alles vorbereitet zu sein und den Mut zu haben, auch in Porto die Initiative zu ergreifen.“ Eine knappe Niederlage mit einem Tor Unterschied würde schon reichen zum Weiterkommen, aber: „Auf Ergebnis spielen war noch nie unser Ding“, meinte Bender. „Für uns ist wichtig, in die nächste Runde einzuziehen, für uns ist aber auch wichtig, unser Spiel durchzuziehen. Denn nur damit sind wir auch erfolgreich.“

Längst blickt der BVB aber über dieses Rückspiel hinaus, mindestens mit einem Auge schielen die Dortmunder auf das Finale am 18. Mai in Basel. „Jeden Wettbewerb, in dem man antritt, will man auch gewinnen, wenn man die Chance hat“, sagt Bender. „Es ist eine große Herausforderung – aber auch eine große Möglichkeit, den Titel zu holen.“ Die Reise durch Europa soll am Donnerstagabend noch lange nicht enden. Ein bisschen Warten aufs Gepäck nimmt man dafür gerne in Kauf.

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