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Di Canio will nicht für rechte Partei kandidieren

Di Canio will nicht für rechte Partei kandidieren
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Nach seiner faschistischen Geste im Derby gegen den AS Rom will sich Lazio-Kapitän Paolo Di Canio nicht in den regionalen Wahlkampf einmischen. Di Canio bestreitet, dass sein ausgestreckter Arm politisch motiviert war.

Die Aufregung um den Kapitän vom italienischen Erstligisten Lazio Rom, Paolo Di Canio, ist noch nicht verstummt. Nachdem der 36-Jährige beim 3:1-Sieg im Lokalderby gegen den AS Rom die Zuschauer mit einem hoch erhobenen rechten Arm gegrüßt hatte, wollten sich diese faschistische Geste verschiedene rechte Lokalpolitiker zu Nutze machen und mit Di Canio an der Spitze in die Regionalwahlen ziehen. Unter den Befürwortern der Aktion fand sich auch die Enkelin des faschistischen Diktators Benito Mussolini. Der Fußballprofi schloss eine Einmischung in die Politik aber kategorisch aus.

Der Offensivspieler will nicht in eine rechte Schublade gesteckt werden und spielte seine Geste erneut herunter: "Ich war vom Enthusiasmus überwältigt. Es handelte sich lediglich um einen Gruß an die Tifosi, der keinerlei politische Bedeutung hatte."

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