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Darum gewinnt der BVB das Derby!

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Markus' BVB-Blog: Darum gewinnt der BVB das Derby!
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Am Samstag ist es endlich wieder soweit. Das Ruhrgebiet bebt! In Gelsenkirchen kommt es zum Derby. Nein - es kommt zu DEM Derby. DEM Derby schlechthin.

Ein Spiel, auf das nicht nur die Fans beider Vereine schauen. Ein Spiel, das Millionen Fußball-Fans - auch neutrale - in seinen Bann zieht. Es ist blau-weiß gegen schwarz-gelb. Es ist ein Duell zweier "Fußball-Religionen" - und damit ein Glaubenskrieg. Es ist die "Mutter aller Derbys". Es ist Schalke 04 gegen Borussia Dortmund!

Kein anderes Duell hat für die Fans der jeweiligen Mannschaften eine derartige Bedeutung wie Königsblau gegen Schwattgelb. Sieg oder Niederlage in diesem Kräftemessen hieven die jeweilige Stadt und Anhängerschaft für Tage entweder in ein unbeschreibliches Stimmungs-Hoch oder aber versenken sie in ein unendlich tiefes "Tal der Tränen". Die Schlümpfe aus Herne-West gegen die Zecken aus Lüdenscheid-Nord. Der eine gönnt dem anderen nichts - außer ewige Trauer und lebenslange Titellosigkeit. Was Letzteres betrifft, befindet sich schwattgelb seit mittlerweile Jahrzehnten in einem eindeutigen Stimmungs-Hoch gegenüber dem westlich gelegenen Rivalen. Schließlich können sich nur Menschen sehr gehobenen Alters damit rühmen, die letzte Deutsche Meisterschaft der "Blauen" bewußt miterlebt zu haben. 1958 war das. Zwar konnten die Knappen danach noch den ein oder anderen DFB-Pokalsieg und den damaligen UEFA-Cup gewinnen. Doch die wirklich großen Titel gingen danach - vor allem in den letzten 25 Jahren - ausschließlich an den verhaßten Nachbarn.

Dortmund ist Schalke enteilt

Borussia räumte seit der letzten Meisterschaft der "Blauen" sechs Deutsche Meisterschaften sowie drei nationale Pokalsiege ab. Als Krönung sammelten die Schwattgelben zusätzliche und reputationsmäßig noch höher anzusiedelnde internationale Meriten. Mit dem Gewinn der Champions League 1997 und des Weltpokals im selben Jahr erklomm der BVB sowohl die europäische als auch die Weltspitze. Wie weit die Schwattgelben den „Blauen“ enteilt sind, verdeutlicht auch die Teilnahme der Borussia am CL-Finale im Mai diesen Jahres in London. Voller Neid dürfte man aus Gelsenkrichen rübergeschaut haben zum östlichen Nachbarn. Das alles sind Fakten, von denen die blauen Nachbarn nur träumen dürfen. Die lange Nase, die der BVB den "Blauen" zeigte, wurde - und wird - immer länger. Und als wäre das nicht schon genug Strafe für jeden Anhänger der Knappen, war es im Jahre 2007 ausgerechnet Borussia Dortmund, das ihnen die so heiß ersehnte, zum Greifen nahe Meisterschaft verhagelte. 2:0 gewann der BVB drei Spieltage vor Saisonende gegen den damaligen Tabellenführer Schalke und trug damit maßgeblich dazu bei, dass Blau-weiß wieder mal die Schale nur angucken, nicht aber anfassen durfte!

Betrachtet man die jüngste Vergangenheit, hat Borussia noch zwei Rechnungen mit dem ungeliebten Nachbarn offen. In der letzten Saison unterlag der BVB in beiden Duellen mit Blau-weiß. Dieser durchaus negative Tatbestand hinderte die Borussen jedoch nicht daran, den Rivalen in der Liga fast meilenweit "abzuhängen". Nichtsdestotrotz ist man im Lager der Gelsenkirchener redlich bemüht, immer wieder zu betonen, dass man sich auf Augenhöhe mit Dortmund befindet. Dieser Versuch der Schalker Verantwortlichen, nicht zugeben zu müssen, dass in der Realität selbst ein Fernglas mit extra dicken Gläsern nicht mehr ausreicht, um den BVB zu erspähen, belustigt uns Borussen mit jedem titellosen Jahr der Schalker aufs Neue! Daran könnte auch eine eventuelle Niederlage am Samstag nichts ändern.

Dennoch ist klar, dass die Schmach der beiden letzten Derby-Niederlagen bei uns Schwattgelben tief sitzt. Das gilt übrigens nicht nur für die BVB-Fans sondern selbstredend auch für Mannschaft, Trainerstab und Verantwortliche. Zwar haben sich mittlerweile die Ansprüche bezüglich der Zielsetzungen in Dortmund ein wenig verschoben - so äußerte "Aki" Watzke kürzlich, dass das Erreichen des CL-Finales für ihn einen erheblich höheren Stellenwert besitzt als ein Derby-Sieg - was alle Beteiligten jedoch nicht daran hindern sollte (und auch nicht wird), in beiden Duellen mit den "Blauen" alles dafür zu geben, die Oberhand zu behalten.

In der aktuellen Saison liegt der BVB voll im Soll. Die Schwattgelben rangieren mit 22 Zählern nach neun Spielen nur einen Punkt hinter Spitzenreiter Bayern München auf Platz zwei der Bundesliga-Tabelle. Zwar laufen die Gelsenkirchener nur drei Plätze tiefer ein - doch der Rückstand auf den BVB beträgt deutliche acht Punkte. Das Derby wird somit zum "Sechs-Punkte-Spiel". Sollte Schalke gewinnen, könnte der Abstand auf die Borussen auf fünf Punkte verkürzt werden und der BVB wäre wieder einigermaßen in Reichweite. Sollten jedoch unsere Schwattgelben siegen, zieht man den "Schlümpfen" mit elf Punkten davon. Und ein Fernglas mit noch so dicken Gläsern....siehe oben!


Die Personallage beim BVB hat sich jedenfalls rechtzeitig deutlich entspannt. Schon beim 2:1-Triumph bei Arsenal London standen Jürgen Klopp bis auf die Langzeitverletzten Piszczek, Gündogan und Kehl alle Akteure zur Verfügung. So kann man davon ausgehen, dass beim Derby die Elf beginnen wird, die auch bei den „Gunners“ die Startformation bildete. Einzige Ausnahme könnte die Hereinnahme von Aubameyang sein, der „Kuba“ Blaszczykowski dann auf die Bank verdrängen würde.

Welche Elf Klopp auch immer aufs Feld schickt - am Samstagnachmittag brennt der Rasen. Für Dortmund kommt es darauf an, die richtige Balance aus Leidenschaft und taktischem Kalkül zu finden. Geht Borussia mit heißem Herz und kühlem Kopf in dieses Spiel und gelingt es der Mannschaft, geduldig zu agieren sowie den typisch hohen Aufwand ihres Spielstils mit der nötigen Effizienz zu kombinieren, vertreibt der BVB die „Schatten aus der vergangenen Saison“ (O-Ton Klopp) und gewinnt mit 3:1! Auf geht´s Borussia! Holt euch den Derby-Sieg!

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