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GLADBECK: Oberhausens Ouro-Akpo neuer Kalayci-Partner

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Die neuen Verantwortlichen bei Germania Gladbeck haben ganze Arbeit geleistet.

Die neuen Verantwortlichen bei Germania Gladbeck haben ganze Arbeit geleistet. Denn der Kader für die neue Saison in der Verbandsliga Westfalen II steht. "Wir haben die Staffel gewechselt, denn wir wollen Derbies spielen", erzählt der neue DJK-"Boss" und Hauptsponsor Uwe Drzeniek. "Ich bin der Meinung, dass die Gruppe II stärker ist, dort jedoch der bessere Fußball gezeigt wird. Dem wollen wir uns stellen."

Zurück zum Kader: Mit Oberhausens Stürmer Nassirou Ouro-Akpo ist sich Drzeniek einig geworden, obwohl dem togolesischen Nationalspieler auch lukrative Angebote aus der Regionalliga auf dem Tisch lagen. "Es hätte nicht funktioniert, wenn wir ihm keinen Job besorgt hätten", berichtet Drzeniek, Geschäftsführer der Modekette "Colloseum" und fügt an: "Er ist gerade Vater geworden, legt deshalb mehr Wert auf die berufliche Zukunft."

Den Kontakt zum Angreifer stellte Gladbecks neuer Sportlicher Leiter Timur Camci her: "Der Transfer ist auf meinem Mist gewachsen. Nassirou ist eine Klasse für sich und wird in der Liga für Aufsehen sorgen. Wenn wir es schaffen, ihm Harmonie zu vermitteln, damit er sich wohl fühlt, wird er einschlagen." DJK-Trainer Guido Naumann kann sich aber auch noch über seinen zweiten Neuzugang freuen, der über eine ganz andere Schiene zu Stande kam. Ex-Profi Souleyman Sane brachte die Gladbecker mit dem Franzosen Alioune Badji zusammen. "Die haben einen echten Brecher für die Verteidigung gesucht, den habe ich ihnen besorgt", berichtet Sane mit leuchtenden Augen. Denn der gebürtige Senegalese verfügt über ein Gardemaß von 1,92 Meter, ist 27 Jahre alt und Manndecker. "Er hat die Robustheit, die man in der Defensive braucht. Man erkennt sofort seine Profieinstellung", ist Camci von den Qualitäten des Defensiven, der zuletzt für den französischen Drittligisten Saint-Denise FC auflief, überzeugt.

Am "Krusenkamp" wird derzeit eine weitere Neuerung heiß diskutiert. Denn die Germania soll wahrscheinlich eine Kooperation mit Oberhausen eingehen. "Ich sollte bei RWO einmal Präsident werden", verfügt Drzeniek über die nötigen Kontakte zu den Rot-Weißen. "Daher habe ich eine sehr enge Bindung zum Club. Es ist richtig, dass uns RWOs Sportlicher Leiter Thomas Dietz tatkräftig unterstützt hat. Das Problem einer Zusammenarbeit liegt jedoch darin begründet, dass wir nur eine Klasse auseinander liegen. Sollten wir beide unser Ziel erfüllen und aufsteigen, dann könnte sich so eine Möglichkeit anbahnen. Ansonsten wird sich der Deal wohl zerschlagen."

Genau wie der mit Mirko Urban, den Drzeniek "noch als I-Tüpfelchen" unter seine Fittiche genommen hätte. Doch der Mittelfeldspieler entscheidet sich heute für den VfB Homberg. Urban: "Ich gehe auf keinen Fall nach Gladbeck. Die Verbandsliga wäre für mich wieder ein Schritt zurück." Und das in der Zeit, wo die Germania endlich wieder nach vorne stürmt.

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