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GLADBECK: Özkaya mit Beckenbauers Lässigkeit

GLADBECK: Özkaya mit Beckenbauers Lässigkeit
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Mit sechs Treffern liegt Ahmet Özkaya bei Germania Gladbeck auf Platz zwei der vereinsinternen Torschützenliste: "Und das als Manndecker", fügt der 25-Jährige direkt stolz an. Zufrieden ist er damit allerdings nicht: "Es hätten mehr sein können, ich hatte die Chancen."

Mit sechs Treffern liegt Ahmet Özkaya bei Germania Gladbeck auf Platz zwei der vereinsinternen Torschützenliste: "Und das als Manndecker", fügt der 25-Jährige direkt stolz an. Zufrieden ist er damit allerdings nicht: "Es hätten mehr sein können, ich hatte die Chancen."

Meist ist Özkaya bei Standard-Situationen vorne mit dabei, zwei Treffer erzielte der 1,86 Meter große Abwehrrecke per Kopf. "Bisher habe ich höchstens fünf Tore pro Saison erzielt, diesmal habe ich mir allerdings eine zweistellige Quote vorgenommen", gibt der leidenschaftliche Kinogänger selbstbewusst bekannt. In der C-Jugend mit vielen Freunden bei Arminia Hassel mit dem Ballsport begonnen, landete Özkaya im Sommer 2003 am Krusenkamp.

Sein Vertrag endet am Saisonende: "Bisher habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Es gibt reizvolle Angebote, aber ich kann mir auch vorstellen zu bleiben. Ich fühle mich sehr wohl hier", erklärt der gebürtige Gelsenkirchener. An ein Auslandsabenteuer in der Türkei denkt er aber nicht. "Ich war schon einige Male dort, aber mittlerweile bin ich zu alt. Außerdem habe ich einen guten Arbeitsplatz als Chemikant bei Degussa, den will ich für einen Tripp ins Ungewisse nicht aufs Spiel setzen", zeigt sich Özkaya vernünftig.

Ob er nun bleibt oder nicht, für diese Saison hat der torgefährliche Defensivmann klare Ziele. "Wir wollen mindestens Dritter werden", verkündet Özkaya und will dazu einiges beitragen. "Ich bin sehr ehrgeizig", erklärt er und gibt seine Stärken bekannt: "Gut im Kopfball, energisch im Zweikampf." Aber auch über seine Schwächen ist er sich bewusst. "Viele Trainer haben mich schon Beckenbauer genannt, weil ich oft sehr lässig spiele", gibt Özkaya zu und vergleicht sich auch mit einem aktuellen Bundesliga-Star: "Ich bin manchmal wie Mladen Krstajic von Schalke, versuche hinten immer spielerisch rauszukommen. Das ist dann aber manchmal wie Hacke, Spitze, Eins-zwei-drei." Solange er eventuelle Patzer vorne mit Toren wieder ausgleicht, wird ihn kein Gladbecker deshalb kritisieren. hg

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