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WESTFALIA RHYNERN - Grauer spionierte auf Schalke

WESTFALIA RHYNERN - Grauer spionierte auf Schalke
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Mit der Vorbereitung auf die restliche Rückrunde geht es erst am kommenden Sonntag los.

Mit der Vorbereitung auf die restliche Rückrunde geht es erst am kommenden Sonntag los. Zeit also für Westfalia Rhynerns Spielertrainer Uwe Grauer, sich fortzubilden.

Am Dienstag spionierte der 37-Jährige beim Vormittagstraining des FC Schalke. Und bekam von seinem prominenten Kollegen Mirko Slomka gleich tollen Anschauungsunterricht, wie man den bisweilen eintönigen und quälend langen Aufgalopp bis zur Meisterschaft aufpeppen kann. Da sich Schalke seit Jahren als das Mekka des Biathlon-Sports abseits der bekannten Pisten in Bayern, Österreich und Skandinavien bewährt hat, übten sich die S04-Profis an der Zielscheibe. Fünf Schuss liegend oder stehend, gepaart mit Laufintervallen, diese Form des Training kam bei Grauer gut an. "Das ist eine gute Abwechslung. Man hat gesehen, dass die Spieler eine Menge Spaß dabei hatten", meint der frühere Wattenscheider.

Von Schalke inspiriert, möchte Grauer seine Mannschaft in den kommenden Wochen nun ebenfalls ein Programm abseits von den üblichen Waldläufen und Taktikschulungen bieten. "Wir haben leider nicht die finanziellen Möglichkeiten, um uns so eine Biathlon-Anlage auszuleihen. Aber das kann man ja auch variieren", denkt Grauer, Gewehr und Kugel durch den Ball und Luft zu ersetzen. "Wenn man die Laufeinheiten mit Torschussübungen kombiniert, dann hat man einen ähnlichen Effekt."

Gut möglich, dass der Aufstiegsaspirant schon zum Auftakt ein neues Gesicht am "Papenloh" begrüßen darf. "Wir sind an einem Mittelfeldspieler dran. Eine Entscheidung, ob er zu uns kommt, ist aber noch nicht gefallen", hält sich Grauer in Sachen Verstärkungen bedeckt.

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