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RWO: Abflug-Frühschicht, Konkurrenzkampf tobt

RWO: Abflug-Frühschicht, Konkurrenzkampf tobt
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Frühschicht für die Kleeblätter. Bereits um drei Uhr stand das Treffen an der Landwehr an, um sechs Uhr hebt der Flieger von Düsseldorf in Richtung Türkei ab.

Frühschicht für die Kleeblätter. Bereits um drei Uhr stand das Treffen an der Landwehr an, um sechs Uhr hebt der Flieger von Düsseldorf in Richtung Türkei ab. Dann heißt es eine Woche Vorbereitung im Süden auf die so wichtige Rückserie in der Oberliga Nordrhein, an dessen Ende der Aufstieg in die Regionalliga Nord stehen soll. Vor dem Trip in die wärmeren Gefilde unterhielt sich RS mit RWO-Trainer Hans-Günter Bruns.

Hans-Günter Bruns, wie sieht es vor dem Trainingslager mit der Fitness Ihrer Jungs aus, was sagen die Laktattest-Werte?

Die waren ziemlich gut, wenn man bedenkt, wie kurz wir zu diesem Zeitpunkt im Training waren. In der Bundesliga liegen die Werte der Spieler normalerweise zwischen 3,7 und 4,1. Wir waren auch im Bereich von 3,7, das mit einer Oberliga-Truppe, da kann man zufrieden sein.

Wie lautet nach knapp zwei Wochen Vorbereitung Ihr erstes Fazit?

Die Elf macht einen klasse Eindruck, jeder hat in der freien Zeit etwas getan, darauf kann man gut aufbauen. Es gab auch schon körperliche Reaktionen auf die manchmal harten Einheiten, aber das gehört dazu. Sehr positiv ist, wir haben keine verletzten Spieler, das kennen wir auch ganz anders. Der Konkurrenzkampf tobt und wird in der Türkei fortgesetzt.

Kommen wir zur Fahrt in den Süden. Wie sehen Sie das vor der Abfahrt?

Eine super Sache, wir fahren auch genau zum richtigen Zeitpunkt und setzen uns von dem kalten Wetter in Deutschland ab. Speziell in den letzten Jahren waren die Bedingungen hier zu diesem Termin extrem, aktuell geht es sogar noch, aber wir freuen uns, dass es jetzt in die Türkei geht.

Bestimmen Sie, wer mit wem welches Zimmer belegt?

Nein, die Jungs machen das unter sich aus.

Gibt es sonst viele Vorgaben?

Rausgehen gibt es nicht. Dafür habe ich nichts dagegen, wenn die Akteure ab und zu mal ein Bier trinken, so etwas ist nicht schlimm. Am letzten Tag wird es wohl auch einen Teamabend geben, da darf auch ein Gläschen getrunken werden.

Wie sieht es mit Testpartien aus?

Am Donnerstag steht ein Match gegen den Chemnitzer FC an, sonst ist eigentlich nichts geplant. Mir ist es wichtiger, vernünftig zu trainieren.

Was machen Jan Steinberg und Thomas Rietz, die Pechvögel der Hinrunde?

Jan war bis zum Start der Vorbereitung in der Reha, ihm fehlt nach dem halben Jahr Pause noch einiges. Aber aufgrund seiner läuferischen Konstitution wird er seinen Rückstand schnell aufholen. Bei Thomas merkt man speziell, er hat in der freien Zeit schon einiges gemacht. Er ist bereits richtig fit.

Wird Masseur Andreas Münker im Pflegebereich erneut unterstützt?

Ja, von unserem neuen Kooperationspartner, dem Rehazentrum Oberhausen, wird Andre Laufer als Masseur mitfahren.

Wie groß ist der ganze Tross?

Knapp 44 Leute. 21 Spieler, einige Fans sind auch wieder mit von der Partie, dazu der Trainer- und Betreuerstab. Auch Dieter Schulitz ist dabei, er soll in Zukunft öfter bei der Mannschaft sein, um individuelle Einheiten mit der Truppe durchzuführen.

Wie werden die Tage gestaltet?

Am ersten Tag steht nur ein Lauf an, da können wir die Anlage etwas auskundschaften. Ansonsten bietet es sich an, auch drei Einheiten am Tag anzugehen. Mir war wichtig, dass wir am Hotel Plätze haben, zwei stehen unmittelbar an der Anlage zur Verfügung. Ich habe es nicht gerne, wenn man noch viel durch die Gegend fahren muss.

Was erwarten Sie von den Youngstern Monir Ibrahim und Stephan Schneider nach einer kompletten Vorbereitung?

Ich denke, es wird für alle Beteiligten einen Schub nach vorne geben, auch für die Talente. Ganz einfach, weil man in so einer Woche die Dinge ganz anders angehen kann.

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