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1:0 gegen Gladbach: Befreiungsschlag für den BVB

1:0 gegen Gladbach: Befreiungsschlag für den BVB
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Eine erschreckende Auswärtsbilanz könnte für Borussia Mönchengladbach den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bedeuten.

Eine erschreckende Auswärtsbilanz könnte für Borussia Mönchengladbach den Abstieg aus der Fußball-Bundesliga bedeuten. Auch im 72. Westduell musste sich die Mannschaft von Trainer Jos Luhukay bei der krisengeschüttelten Borussia aus Dortmund mit 0:1 (0:1) geschlagen geben und bleibt damit auf fremden Plätzen die schwächste Mannschaft der Liga. Für Aufatmen bei den Westfalen sorgte Alexander Frei (19.) mit seinem entscheidenden neunten Saisontor, mit dem sich der BVB ein wenig Luft zum Krisengebiet der Tabelle verschaffte. Die Begegnung vor 73.000 Zuschauern war vom Erfolgsdruck der beiden Mannschaften geprägt. ##Picture:panorama:3120## Die Angst vor einem Gegentor ließ kaum flüssige Kombinationen zu, vieles blieb Stückwerk, und Torchancen waren Mangelware. In der ersten Halbzeit blieb es abgesehen von Dortmunds erstem Treffer nach 322 Minuten ohne Torerfolg bei zwei Torchancen durch den Gladbacher Steve Gohouri nach zehn Minuten sowie auf der Gegenseite einem Kopfball von Nationalspieler Christoph Metzelder, den Gladbachs Torhüter Kasey Keller parieren konnte. Für einen der spielerischen Höhepunkte in einer schwachen Begegnung, die phasenweise allenfalls Zweitliga-Niveau erreichte, sorgte der Brasilianer Tinga mit einem präzisen Pass auf Frey. Der Schweizer ließ Keller mit einem Flachschuss keine Chance. Wesentlich turbulenter, aber spielerisch keinesfalls besser begann die zweite Spielhälfte.

Zunächst verpasste Michael Delura aus kurzer Distanz den Gladbacher Ausgleich, bevor Frei aus nur fünf Metern am Gladbacher Torhüter scheiterte. Im Gegenzug parierte BVB-Torhüter Roman Weidenfeller mit einem sehenswerten Reflex einen Kopfball des Gladbacher Ze Antonio von aus nur fünf Metern. Nach einer Stunde erstarb den BVB-Anhängern der Torschrei auf den Lippen, als ein Freistoß von Frei aus 18 Metern nur die Latte des Gladbacher Gehäuses traf. In der Schlussphase setzte Gladbach alles auf eine Karte, gab seine über weite Strecken kontrollierte defensive Spielweise auf und versuchte, zum Ausgleich zu kommen. Folglich ergaben sich für die Dortmunder gute Konterchancen, die sie jedoch zumeist fahrlässig vergaben.

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