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DEL: Köln verhindert Düsseldorfs Sprung auf Platz zwei

DEL: Köln verhindert Düsseldorfs Sprung auf Platz zwei
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Mit einem Derby-Sieg im erstmals ausverkauften Dome haben die Kölner Haie dem Erzrivalen DEG Metro Stars die Feierstimmung verdorben und den Sprung auf Platz zwei in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verhindert.

Mit einem Derby-Sieg im erstmals ausverkauften Dome haben die Kölner Haie dem Erzrivalen DEG Metro Stars die Feierstimmung verdorben und den Sprung auf Platz zwei in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) verhindert. Die Kölner (54 Punkte) gewannen das 51. DEL-Derby in Düsseldorf mit 3:2 (0:1, 1:0, 2:1) und fügten der DEG die erste Heimniederlage nach zuvor elf Heimsiegen in Serie zu. Den dritthöchsten Sieg der gesamten Saison nach den Erfolgen der Kölner Haie gegen Ingolstadt (10:0) und Duisburg (11:2) feierten die Nürnberg Ice Tigers (48) beim 7:1 (3:0, 3:0, 1:1) gegen die Krefeld Pinguine (39). Derweil hat Titelverteidiger Eisbären Berlin (42) einen Playoff-Platz erobert.

Die Berliner feierten beim 4:1 (1:1, 2:0, 1:0) gegen die Iserlohn Roosters (39) den dritten Sieg in Serie und verdrängten die Hamburg Freezers (40) von Rang acht. Die Norddeutschen verloren verloren bei den Augsburger Panthern (26) mit 2:5 (1:0, 0:4, 1:1). Unterdessen hat Tabellenschlusslicht Füchse Duisburg (13) seine schwarze Serie ausgebaut. Trotz einer 2:0-Führung verloren die Duisburger beim Vorletzten Straubing Tigers (26) mit 2:3 (1:0, 1:1, 0:2) und kassierten die 15. Niederlage in Folge. Bereits am Donnerstag hatte der ERC Ingolstadt nach dem 3:4 nach Verlängerung bei den Hannover Scorpions die Tabellenführung an DEL-Rekorchampion Adler Mannheim (2:1 gegen Frankfurt Lions/60 Punkte) abgeben müssen.

13.400 Zuschauer in Düsseldorf sahen einen Start nach Maß für die DEG, die nach 52 Sekunden durch Craig Johnson in Führung ging. Sean Tallaire (34.), Philip Gogulla (44.) und Aaron Gavey (46.) drehten die Partie zu Gunsten der Gäste, die DEG kam nur noch zum Anschluss durch Sean Brown (52.). Den Nürnberger Kantersieg schossen Martin Jiranek (5./21.), Shawn Carter (8.), Brian Swanson (14.), Andre Savage (26.), Richard Brennan (30.) und Gert Acker (43.) heraus. Der Ehrentreffer der Gäste durch Dusan Milo war nur ein Schönheitsfehler (52.). In Augsburg, Berlin und Straubing drehten die Gastgeber jeweils die Partie. Die Panther lagen gegen Hamburg durch das Tor von Marc Beaucage (12.) zurück, Dominik Hammer (28.), Travis Brigley (32.), zweimal Shane Joseph (35./38.) und Craig Darby (56.) sorgten für ein 5:1, ehe erneut Beucage noch einmal verkürzte (59. ).

Robert Hock hatte Iserlohn in Berlin in Front gebracht (6.), doch die Eisbären schlugen durch Steve Walker (13.), Jeff Jillson (34.) und zweimal Christoph Gawlik (39./51.) zurück. Duisburg durfte nach Toren von Franz Fritzmeier (13.) und Johan Forsander (22.) vom erlösenden Sieg träumen, verlor nach den Treffern von Günter Oswald (33.), Cam Severson (48.) und Bill Trew (53.) aber erneut.

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