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DEB-Team startet heute in Vierländerturnier

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Mit der Partie gegen Gastgeber Schweiz startet die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft heute Abend (20.00 Uhr) ins Vierländerturnier.

Die erste Hürde im Länderspieljahr 2007 übersprangen die deutschen Eishockey-Herren am Mittwoch mit dem 6:0 gegen Slowenien deutlich. Ab heute will die Mannschaft von Bundestrainer Uwe Krupp ihre gute Frühform beim Vierländerturnier in der Schweiz bestätigen.

Den Auftakt macht die Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) heute Abend (20.00 Uhr) gegen die Gastgeber, am Samstag (16.00 Uhr) trifft man auf Mitaufsteiger Österreich und am Sonntag (12.00 Uhr) auf WM-Vorrundengegner Slowakei.

Personallage wieder besser

Die Gegner sind dabei allerdings von anderem Kaliber als der "Sparringspartner" vom Balkan. "Wir wollen uns in der A-Gruppe etablieren. Da ist so ein schweres Turnier genau das, was wir auf unserem Weg brauchen", sagte Krupp, für den vor allem die Partie gegen die Eidgenossen besonderen Stellenwert hat: "Gegen die haben wir in den letzten zwei Jahren immer gut gespielt, aber dennoch immer knapp verloren. Das wollen wir korrigieren. Und ich bin überzeugt, das wir das schaffen können."

Personell entspannt sich die Situation etwas. So werden Daniel Kreutzer (Düsseldorf), Alexander Barta (Hamburg), Eduard Lewandowski (Mannheim) und Andreas Renz (Köln) sowie die Keeper Oliver Jonas (Köln) und Dimitri Kotschnew (Iserlohn) zur Mannschaft stoßen. Dafür wurden Dietrich und Kai Hospelt (Köln) aus dem Kader gestrichen.

Keeper Müller gibt nur Kurz-Comeback

Trotz der emotionalen Rückkehr ins Tor des Nationalteams gegen die Slowenen ist der nach seiner schweren Gehirnoperation wiedergenesene Stammkeeper Robert Müller im Land der Eidgenossen noch nicht dabei. Während seine Kollegen am Donnerstagmorgen nach Basel flogen, genoss Müller einen freien Tag, ehe heute in Mannheim wieder Training auf dem Programm steht.

Doch der Keeper machte keinen Hehl daraus, dass er schon gerne in der Schweiz dabei gewesen wäre, sich derzeit aber noch bremsen muss. "Ich muss geduldig sein. Es fehlt noch die Spielpraxis. Ich darf nicht alles auf einmal wollen." Zumal am 14. Februar eine Nachuntersuchung ansteht, der er seiner Art entsprechend jedoch optimistisch entgegensieht: "Ich gehe da locker rein. Ich denke, da dürfte nicht mehr allzu viel sein."

Seine Ziele für die nächsten Wochen hat der ehrgeizige Keeper klar definiert. Er wolle deutscher Meister mit den Adlern werden, "und natürlich will ich auch meine neunte Weltmeisterschaft in Folge spielen".

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