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Pessimistischer Hildebrand will kämpfen

Pessimistischer Hildebrand will kämpfen
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Timo Hildebrand glaubt nicht so recht daran, bei der WM 2006 im Tor der deutschen Nationalmannschaft stehen zu dürfen. Der Keeper des VfB Stuttgart zeigt sich ehrfürchtig vor der Konkurrenz, will aber nicht aufstecken.

Den Stammplatz im Tor der Nationalmannschaft bei der WM 2006 hat Timo Hildebrand scheinbar schon abgehakt. Seine Konkurrenten Oliver Kahn (Bayern München) und Jens Lehmann (Arsenal London) sehe der Keeper des VfB Stuttgart, der in den letzten Wochen vor allem wegen seiner mittlerweile gelösten Vertragssituation Schlagzeilen machte, jedenfalls klar im Vorteil: "Kahn und Lehmann haben natürlich den Altersvorsprung, mehr Erfahrung und spielen seit Jahren auf hohem Niveau", sagte Hildebrand der Welt am Sonntag, kündigte aber gleichzeitig an: "Ich werde kämpfen."

Zudem schloss der 25-Jährige nicht aus, seinen erst vor gut drei Wochen bis 2007 abgeschlossenen Kontrakt mit den Schwaben nochmals zu verlängern. "Wenn wir in den nächsten Jahren mit dem VfB Stuttgart erfolgreich spielen, kann ich mir auch vorstellen, noch fünf Jahre hierzubleiben", meinte Hildebrand.

Entschuldigung bei Teamkollegen

Nur ungern erinnert sich Deutschlands Nummer drei an die Wochen der zähen Vertragsverhandlungen zurück und hat sich mittlerweile sogar bei seinen Kollegen für die "Hängepartie" entschuldigt, nachdem er zuvor unter anderem seinen Vereins- und Nationalmannschaftskollegen Kevin Kuranyi für dessen Hinhaltetaktik beim Vertragspoker kritisiert hatte. "Ich konnte damals einfach nicht nachvollziehen, wie schwer es einem fallen kann, bei seinem ersten großen und so wichtigen Vertrag eine Entscheidung fällen zu müssen", gestand der VfB-Keeper, der ein Jahressalär von 1,8 Millionen Euro kassieren soll.

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