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DÜSSELDORF: Gesamtstrukturen werden angegangen

DÜSSELDORF: Gesamtstrukturen werden angegangen
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Der Start wurde bei der Fortuna verpatzt, speziell die Heimpartien gegen Erfurt und Dortmund II waren von ganz bescheidener Qualität.

Der Start wurde bei der Fortuna verpatzt, speziell die Heimpartien gegen Erfurt und Dortmund II waren von ganz bescheidener Qualität. Es folgt das große ABER: Denn trotz der negativen Saison-Aspekte stehen die Düsseldorfer in der Regionalliga auf Platz sechs, zwei Zähler hinter einem Aufstiegsrang. Auch dank des hervorragenden 3:2-Sieges in Lübeck und der angenehmen Ruhe, die auch in etwas schwierigen Zeiten, anders als in der Vergangenheit, bewahrt wird. RS unterhielt sich vor dem kommenden Match gegen Bremen II (Samstag, 14 Uhr) mit Fortuna-Präsident Peter Frymuth.

Herr Frymuth, wie fällt die bisherige Spielzeit aus Präsidenten-Sicht aus?

Ich bin im Grunde mit der sportlichen Situation zufrieden. Es gab zwei Partien, mit denen waren wir nicht einverstanden. Den Auftakt gegen Ahlen kann man verpatzen, aber das Match in Emden war wirklich sehr schlecht.

Wie fiel die Reaktion aus?

Wir haben alles intern aufgearbeitet. Gegen den BVB und besonders in Lübeck haben wir gezeigt, welche Möglichkeiten wir besitzen. Aber wir bleiben realistisch in dieser ausgeglichenen Liga. Jetzt gilt es, sich kontinuierlich weiter zu entwickeln.

Kann der Dreier aus Lübeck das Signal in die richtige Richtung gewesen sein?

Auf jeden Fall. Wir haben etwas geschafft, was sehr selten vorkommt, nämlich in Unterzahl ein Spiel bei einer Spitzenmannschaft gedreht. Kämpferisch war das klasse. Jetzt muss es gelingen, genau das öfter abzurufen. Ich weiß, es kommen auch schlechtere Begegnungen, aber wenn es mal nicht so läuft, muss man trotzdem mal einen Zähler mitnehmen, nicht gleich verlieren.

Wie denken Sie über die 90 Minuten gegen Bremen?

Ich hoffe, das nötige Selbstvertrauen ist jetzt da. Dann bin ich optimistisch, obwohl Werder eine richtig gute Elf hat, die sind bekannt für ihre exzellente Nachwuchs-Arbeit.

Als es zu Beginn der Serie nicht lief, war es erstaunlich ruhig in Düsseldorf. Das gab es auch schon anders. Wie haben Sie das erlebt?

Ich denke, es gab Vereine, in denen es unruhiger zuging in den letzten Wochen. Von uns gab es nie einen Zweifel an der nötigen Ruhe. Unzufriedenheiten gehören im Sport dazu, das müssen wir auch unseren Fans einräumen. Entscheidend ist, wie geht der Verein damit um. Und wir leben gut damit, uns etwas zurück zu nehmen, nicht alles zu kommentieren.

Stichwort Arena. Gegen den BVB kamen knapp 5000 Fans. Zu wenig auf Dauer, oder?

Es liegt an der Elf, sich die nötige Stimmung zu erarbeiten. Mit den letzten beiden Siegen ist auch die Hoffnung da, gegen Bremen wieder mehr Zuschauer begrüßen zu dürfen.

Was ist eigentlich mit dem Posten des Managers, der installiert werden soll?

Unsere Grundaussage ist: Wir müssen uns entwickeln, nicht nur, was die Mannschaft betrifft, auch, was die Gesamtstruktur des Clubs angeht. Das gilt auch für den hauptamtlichen Apparat, der erweitert werden muss. Daher machen wir uns Gedanken und haben zu verschiedenen Personen Kontakte aufgenommen, manchmal auch andersherum, man setzt sich auch mit uns in Verbindung.

Immer wieder genannt: Wolf Werner, Michael Zeyer und Christian Hochstätter.

Vieles ist noch Kaffeesatz-Leserei, wir wollen keine Wasserstandsmeldungen abgeben, auch wenn wir wissen, die Medien begleiten diese Personalie. Ich kann nur sagen, bisher fanden alle Unterhaltungen in angenehmer Atmosphäre statt.

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