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"Rote Teufel" erhalten Dämpfer beim KSC

"Rote Teufel" erhalten Dämpfer beim KSC
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Der Karlsruher SC ist in der 2. Bundesliga perfekt aus den Startlöchern gekommen. Am zweiten Spieltag gewannen die Badener das Derby gegen den 1. FC Kaiserslautern durch zwei Tore von Giovanni Federico mit 2:0 (1:0).

Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern hat bei seiner Mission "direkter Wiederaufstieg" einen ersten Rückschlag hinnehmen müssen. Die Pfälzer verloren das Südwestderby am 2. Spieltag der 2. Bundesliga beim Karlsruher SC mit 0:2 (0:1). Während die Lauterer nach dem 1:0 zum Auftakt gegen Rot-Weiss Essen bei drei Punkten bleiben, ist Karlsruhe nach dem 4:0 zum Auftakt bei Wacker Burghausen neben Kaiserslauterns Mitabsteigern 1. FC Köln und MSV Duisburg das einzige Team mit weißer Weste und belegt Rang zwei. Zuletzt startete der frühere Bundesligist 1982 mit zwei Siegen in eine Saison.

Matchwinner des KSC war Torjäger Giovanni Federico, der mit seinen beiden Treffern (41./75., Foulelfmeter) und insgesamt drei Toren auch die Führung in der Torschützenliste übernahm. Lauterns Abwehrspieler Moussa Ouattara hatte zuvor wegen einer "Notbremse" gegen Sebastian Freis die Rote Karte (74.) gesehen.

Vor 32.306 Zuschauern im ausverkauften Wildparkstadion waren die Gäste in der ersten halben Stunde die klar bessere Mannschaft. Sebastian Reinert vertändelte aber freistehend den Ball (15.), Nourredine Daham (30.) und Aimen Demai (31.) scheiterten am sehr starken Markus Miller im Tor der Karlsruher.

Diese verlegten sich aufs Kontern und kamen durch einen schönen Spielzug zum Führungstreffer, als Federico eine Kombination mit einem Flachschuss aus etwa zwölf Metern abschloss. Nach dem Wechsel konnte der KSC die Partie ausgeglichen gestalten, Federico vergab unmittelbar nach der Pause (46./48.) sogar zweimal große Chancen auf die Vorentscheidung, ehe er per Strafstoß erfolgreich war.

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