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"Löwen" für Lorant eine "Herzensangelegenheit"

"Löwen" für Lorant eine "Herzensangelegenheit"
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Laut eigener Aussage steht Werner Lorant bei Zweitligist 1860 München auf der Liste der Trainerkandidaten ganz oben. Er sei bereits von "Leuten von 1860" kontaktiert worden, behauptete der frühere Coach der "Löwen´".

Ein alter Bekannter soll nach der Entlassung von Trainer Rudi Bommer auf der Kandidatenliste von Zweitligist 1860 München stehen. Werner Lorant sei bereits von "Leuten von 1860" kontaktiert worden, behauptete der frühere Coach der "Löwen" in der Münchner tz. "Wenn 1860 noch aufsteigen will, dann muss der Verein mich holen. Ich schaff´ das noch", so Lorant weiter, der bereits von Juli 1992 bis Oktober 2001 bei den Sechzigern tätig war und derzeit ohne Klub ist.

Zuletzt war Lorant auch bei Bundesligist Hansa Rostock im Gespräch gewesen. Die Verhandlungen sollen jedoch an den überzogenen finanziellen Forderungen des 56-Jährigen gescheitert sein. Bei einer Rückkehr zu den "Löwen" sieht Lorant aber in diesem Punkt keine Probleme: "Dieser Verein ist für mich eine Herzensangelegenheit."

Mannschaft gibt sich Mitschuld

Derweil haben sich die 1860-Profis, die am Montagabend unter Interimscoach Reiner Maurer gegen die SpVgg Greuther Fürth antraten, eine Mitschuld an der Entlassung Bommers gegeben und diese bedauert. "Er war vom Menschlichen her überragend. Vielleicht haben einige sein Vertrauen missbraucht. Wir haben als Mannschaft versagt", meinte Torwart Michael Hofmann. "Er war ein sehr guter Trainer. Er musste ausbaden, dass wir scheiße gespielt haben", sagte Junioren-Nationalspieler Matthias Lehmann.

Bis zur Winterpause wird der ehemalige Co-Trainer Maurer die "Löwen" trainieren. Laut Präsident Karl Auer habe er auch die Chance, sich dauerhaft zu etablieren. Aller Voraussicht nach bleibt Maurer aber nur eine Übergangslösung. Als Favorit auf die Bommer-Nachfolge gilt derzeit der ehemalige Wolfsburger Coach Jürgen Röber, der sich zu den Spekulationen allerdings nicht äußern wollte. Zudem werden Michael Henke, Winfried Schäfer und Armin Veh als Kandidaten genannt.

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