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MSV DUISBURG - Verbesserte Spielanlage

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Auch wenn keiner Duisburger Testspiel-Ergebnisse überbewerten will, werden die in dieser Vorbereitung absolvierten Partien positiv betrachtet. Nach dem 0:0 gegen den Bundesligisten SC Freiburg trennte sich der MSV vom Champions League-Achtelfinalisten VfB Stuttgart mit 1:1 (1:1).

Auch wenn keiner Duisburger Testspiel-Ergebnisse überbewerten will, werden die in dieser Vorbereitung absolvierten Partien positiv betrachtet. Nach dem 0:0 gegen den Bundesligisten SC Freiburg trennte sich der MSV vom Champions League-Achtelfinalisten VfB Stuttgart mit 1:1 (1:1).

Coach Norbert Meier erfreute vor allem die Art und Weise, wie seine Schützlinge die im Training geübten Fähigkeiten umgesetzt hatten. "In der Schlussphase wurden wir etwas leichtsinnig, ansonsten zeigte die Mannschaft viel Ruhe am Ball und ein knackiges, direktes Kurzpassspiel", analysierte Meier das Remis gegen die Stuttgarter. Auch VfB-Trainer Felix Magath musste zugeben, dass "mein Team in Schwierigkeiten kam, als der MSV Druck entfachte."

Tatsächlich konnte Duisburg gegen eine mit fünf Amateuren aufgestockte Stuttgarter Mannschaft gefallen und hatte zunächst sogar die besseren Torchancen. Nachdem Markus Kurth im Anschluss an eine Vorlage von Miro Spizak das 1:0 gelang (8.), scheiterten Spizak und Dietmar Hirsch mit guten Möglichkeiten. Stattdessen erzielte Stuttgarts Marcelo Bordon den Ausgleich (26.). Bei seinem Freistoß aus 16 Metern offenbarte die Abwehrmauer des MSV gewaltige Löcher.

Trotzdem konnten die Duisburger zufrieden sein. "Das hat mir stellenweise gut gefallen", sagte Meier, und auch die mitgereisten MSV-Fans wollten nicht meckern. Denn Magath brachte zwar 22 Spieler zum Einsatz, die Stuttgarter konnten aber trotzdem durch ihre Klasse überzeugen, jedoch nicht den Siegtreffer erzielen.

Glück hatte dabei Ralf Keidel. Im Zuge einer Rangelei mit VfB-Nationalspieler Kevin Kuranyi gingen sich die beiden an die Wäsche. Der portugiesische Schiedsrichter ließ die eigentlich angebrachten Rote Karten für das Duo aber stecken und empfahl beiden Streithähnen, sich auswechseln zu lassen. Keidel und Kuranyi gingen auf den Vorschlag ein (72.). Weil der VfB sein Wechselkontingent erschöpft hatte, beendete Stuttgart die Partie in Unterzahl.

Der MSV spielte gegen Stuttgart mit: Langerbein - El Kasmi (60. Gruev), Drsek (17. Oswald), Schröder, Hirsch (60. Kruse) - Keidel (72. Kazior), Maas (60. Voss), Bugera (46. Wolters) - Spizak, Kurth (60. Peschel), van Houdt (73. Sicenica)

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