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1:0 in Bochum! Wolfsburg darf dank Hanke hoffen

1:0 in Bochum! Wolfsburg darf dank Hanke hoffen
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Aufatmen beim VfL Wolfsburg, Katzenjammer beim VfL Bochum: Dank des 1:0 (1:0)-Sieges beim Tabellenschlusslicht aus Bochum dürfen Trainer Klaus Augenthaler und die `Wölfe´ auf bessere Zeiten hoffen.

Aufatmen beim VfL Wolfsburg, Katzenjammer beim VfL Bochum: Dank des 1:0 (1:0)-Sieges beim Tabellenschlusslicht aus Bochum dürfen Trainer Klaus Augenthaler und die `Wölfe´ auf bessere Zeiten hoffen. Der zweite Auswärtssieg in diesem Jahr durch das Tor von Nationalspieler Mike Hanke (25.) war zugleich der erste Erfolg für die Niedersachsen nach vier Niederlagen in Folge im Ruhrstadion. Mit nun zehn Punkten haben die Niedersachsen den Anschluss an das Tabellen-Mittelfeld geschafft. Für den VfL Bochum bedeutet die vierte Heimniederlage der laufenden Saison einen herben Rückschlag nach einem Zwischenhoch mit dem 1:1 beim Reviernachbarn Borussia Dortmund und dem 3:2 gegen den Karlsruher SC im DFB-Pokal. ##Picture:panorama:2597## Mit mageren fünf Punkten hält Bochum weiterhin die Rote Laterne im Fußball-Oberhaus. Bochums Trainer Marcel Koller konnte vor 18.650 Zuschauern wieder auf Spielmacher Zvjezdan Misimovic zurückgreifen, der bosnische Nationalspieler hatte im Pokal am vergangenen Dienstag angeschlagen passen müssen. Die Gastgeber übernahmen sofort die Initative gegen das angriffsschwächste Team der Liga und hatten durch Philipp Bönig die erste viel versprechende Möglichkeit (7.), doch Wolfsburgs Torhüter Simon Jentzsch war wie auch im weiteren Spielverlauf auf dem Posten. Die Gäste jedoch versteckten sich keineswegs und hatten durch Cedrick Makiadi (11.) und Hanke (14.) die ersten Chancen. Wolfsburg zeigte sich vor allem bei Kontern gefährlich und bereitete den Westfalen damit immer wieder Probleme. Nach Vorarbeit von Jacek Krzynowek fiel dann das Tor durch Hanke.

Doch die größten Möglichkeiten in der ersten Hälfte hatte Bochums Neuzugang Theofanis Gekas, der in der 32. und 35. Minute jeweils an Jentzsch scheiterte. Zwischen der 30. und 60. Minute hatten die Gastgeber neun Eckbälle in Folge und weitere zwölf Standardsituationen, die alle ungenutzt blieben. Zudem machte sich auch ein Mangel an geistiger Frische bemerkbar. In der 52. Minute kam zu allem Überfluß noch die Gelb-Rote Karte für Bochums Abwehrspieler Marcel Maltritz dazu. Trotzdem ergaben sich durch Gekas (58.) und Oliver Schröder (78.) weitere gute Möglichkeiten für die Gastgeber.

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