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BL 15: Nachholspieltag
Obercastrop stürmt den Bummelberg

BL 15: Wacker in Dorstfeld erfolgreich
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Durch ein - aufgrund einer starken kämpferischen Leistung - verdientes 2:0 beim SC Dorstfeld wahrte Wacker Obercastrop seine letzte Chance im Aufstiegs-Rennen.

Lange sah es allerdings eher nach einem 0:0-Unentschieden aus denn nach einem Sieg für eines der beiden Teams. Denn weder Dorstfeld noch Obercastrop fiel in der Offensive etwas ein. Die Gastgeber vom Bummelberg agierten zwar rund eine Stunde optisch überlegen, blieben aber vor dem Castroper Gehäuse zumeist harmlos. Nur Sascha Bauch bot sich vor dem Seitenwechsel eine gute Einschussmöglichkeit im Anschluss an einen Lüders Freistoß. Er vergab allerdings aus fünf Metern völlig freistehend kläglich (37.)

Starke Castroper Defensive Bis dahin verteidigten die stark ersatzgeschwächten Gäste clever und ließen auch im weiteren Verlauf kaum Dorstfelder Gelegenheiten zu. „Wegen der dünnen Personaldecke mussten wir aus einer dicht gestaffelten Defensive agieren“, verriet Wackers Coach Uwe Esser anschließend seine taktischen Vorgaben für die nicht ganz unwichtige Partie. „Und Dorstfeld ist dazu nicht wirklich viel eingefallen“.


So weit richtig. Doch auch die Gäste blieben bis zu ihrer ersten Gelegenheit harmlos. Die war zwar gleich erfolgreich, allerdings auch nicht herausgespielt, sondern wurde erst durch einen Schwaß-Fehler ermöglicht. Nach dessen Patzer überwand der junge Florian Hommel mit einem platzierten 20 Meter-Kracher Dorstfelds Keeper Marco Behrend.

Erfolgreicher Konter

Dieses Ergebnis spielte natürlich der Gäste-Taktik perfekt in die Karten. Sie zogen sich immer weiter zurück und lauerten auf Konter. Einer davon führte zu Obercastrops bester Offensiv-Aktion. Florian Hommel wurde perfekt aus dem Mittelfeld bedient und marschierte alleine auf Keeper Behrend zu. Doch anstatt selbst zu vollenden, sah er den besser postierten Nebenmann in Person von Manuel Backes und ermöglichte so dem Wackeraner Mittelstürmer die 2:0-Entscheidung (82.).

Ein enttäuschter Dorstfelder Coach Frank Truschko fasste die Partie aus seiner Sicht treffend in zwei Sätzen zusammen: „Wir waren 60 Minuten die klar bessere Mannschaft. Nach der Auswechslung von Kai Hengelage haben wir dann aber total den Faden verloren.“

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