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Neururer: "Wir sind zutiefst enttäuscht"

Neururer: "Wir sind zutiefst enttäuscht"
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Peter Neururer hat mit seinem Team in zwei Partien gleich zwei Niederlagen und acht Gegentore einstecken müssen. Im sid-Gespräch nennt der Hannover-Trainer die Situation "eine kleine fußballerische Katastrophe".

Hannover 96 hat in der Bundesliga einen klassischen Fehlstart abgeliefert. Trainer Peter Neururer sagte im Gespräch mit dem Sport-Informations-Dienst (sid), dass seine Mannschaft mit dem 0:4 sogar zufrieden sein müsse. ##Picture:panorama:2088## Frage: "Herr Neururer. Zwei Spiele, zwei Niederlagen und acht Gegentore. Wie fühlen Sie sich nach der 0:4-Pleite in Berlin?"

Peter Neururer: "Wir sind zutiefst enttäuscht. Jeder hat bis zum Platzverweis von Michael Tarnat in der 50. Minute gesehen, dass wir hier heute etwas bewegen wollten. Die Mannschaft hat bis dahin in Ansätzen auch gut nach vorne gespielt, wurde aber dafür nicht belohnt."

Frage: "Wie haben Sie die umstrittene Szene vor dem 1:0 für Hertha gesehen. Stand Ellery Cairo im Abseits?"

Neururer: "Das Spiel wurde durch den Schiedsrichter-Assistenten massiv beeinflusst. Er hat in dem Moment die Fahne gehoben und Abseits signalisert, dass letztendlich nicht gepfiffen wurde. Das hat meine Spieler irritiert. So kam es zum 0:1."

Frage: "Wie haben sie die Szene vor dem Platzverweis für Michael Tarnat gesehen?"

Neururer: "Über das Foul kann man ja sprechen. Aber die Gelbe Karte zuvor wegen Meckerns für Tarnat war ein absoluter Witz."

Frage: "Dann war die Niederlage am Ende unverdient?"

Neururer: "Nein, auf keinen Fall. Das war schon eine kleine fußballerische Katastrophe. Hertha war klar überlegen im zweiten Durchgang. Auch wenn es komisch klingt, wir müssen zufrieden sein, dass wie nur 0:4 verloren haben. Unser Keeper Robert Enke hat uns vor einer höheren Niederlage bewahrt. Vielleicht war das einzig Gute an dem Spiel, dass Enke den Strafstoß von Yildiray Bastürk abgewehrt hat."

Frage: "Wie geht es nach dem klassischen Fehlstart weiter?"

Neururer: "Wie immer. Wir werden genau da weitermachen, wo wir vor dem Spiel im Training aufgehört haben. Wir werden jetzt nicht unsere Überzeugungen über Bord werfen. Wichtig ist, dass wir vor dem Heimspiel gegen Aachen wieder neues Selbstvertrauen schöpfen und diese Partie für uns entscheiden."

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