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BOCHUM: Heiko Butscher kämpft um Stammplatz

BOCHUM: Heiko Butscher kämpft um Stammplatz
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Am Montag feierte Heiko Butscher seinen 26. Geburtstag. Für den Innenverteidiger ist die Zeit gekommen, seinen großen Traum zu verwirklichen:

Am Montag feierte Heiko Butscher seinen 26. Geburtstag. Für den Innenverteidiger ist die Zeit gekommen, seinen großen Traum zu verwirklichen: "Als Zehnjähriger habe ich immer gesagt, ich möchte mal in der ersten Liga spielen. Jetzt scheint die Zeit gekommen." In der Tat. Denn nach mehr als vier Wochen Vorbereitung hat Heiko Butscher seine Anwartschaft auf einen Platz in der Anfangsformation nachhaltig unterstrichen. In keiner der rund 50 Trainingseinheiten versäumte er auch nur eine einzige Minute und war bisher in den Testspielen mit zwei Treffern der erfolgreichste Torschütze. Butscher: "Ich bin richtig heiß auf das erste Spiel in Mainz. Jetzt, wo ich so nahe an der ersten Liga dran bin, will ich auch spielen." Der gebürtige Schwabe war in der abgelaufenen Spielzeit trotz eines Misimovic oder Thomas Zdebel der eigentliche Gewinner. Von der Regionalliga schaffte er den Sprung in die zweite Liga ohne Probleme, biss sich in der Stammformation fest, was auch Marcel Koller nicht verborgen geblieben ist: "Er hat die größten Fortschritte gemacht und ich bin sicher, dass er sich nochmals steigert." ##Picture:panorama:1933## Momentan liefert er sich in der Innenverteidigung ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Pavel Drsek um den Platz neben Vize-Kapitän Marcel Maltritz. Butscher: "Das geht absolut fair zu. Pavel und ich haben keine Probleme damit." Furchtlos zeigt sich Heiko Butscher, wenn er daran denkt, dass die hochkarätigen Gegner demnächst so Namen wie möglicherweise van Nistelrooy, Makaay oder Miroslav Klose haben. Butscher: "Natürlich habe ich Respekt, aber doch keine Angst." Angst erlebte Heiko Butscher dafür am vergangenen Wochenende. Im Centerpark in Belgien, wo die VfL-Gemeinde von Freitag an weilte, schwang sich der Innenverteidiger an zwei Kletterseilen über eine 15 Meter tiefe Schlucht. Butscher: "Mir war ganz mulmig, das habe ich noch nie gemacht. Ich hatte schon etwas Höhenangst, das war für mich eine große Überwindung." Und fügte schmunzelnd hinzu: "Bei einem Absturz wäre ich im Büffet gelandet." Der Schwabe sah den Ausflug nach Belgien durchaus positiv: "Wir hatten einen Heidenspaß. Ob Tennis, Badminton, Tischtennis, für jeden war etwas dabei." Und natürlich gönnte sich die Leseratte Butscher auch noch ein paar Stunden mit einem guten Buch. Sein Favorit derzeit: "Der Verdacht" von Friedrich Dürrenmatt.

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