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SCHALKE - Tönnies sprach bei "Supporters" vor

SCHALKE - Tönnies sprach bei "Supporters" vor
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Um im Vorfeld der Jahres-Hauptversammlung am 29. Juni im Sportzentrum Schürenkamp die Stimmung an der Basis auszuloten, haben sich die Mitglieder des Aufsichtsrates zu einer Reise zu den Fans entschlossen.

Um im Vorfeld der Jahres-Hauptversammlung am 29. Juni im Sportzentrum Schürenkamp die Stimmung an der Basis auszuloten, haben sich die Mitglieder des Aufsichtsrates zu einer Reise zu den Fans entschlossen. Den Anfang machte Horst Poganaz von der Victoria am Dienstag in Düsseldorf. Gestern war Clemens Tönnies, Chef des S04-Kontrollgremiums, bei dem "Supportersclub" zu Gast.

"Die Veranstaltung ist in einer sehr angenehmen Atmosphäre abgelaufen", bilanzierte Tönnies nach einer zweistündigen internen Diskussion mit etwa 70 Vertretern der "Sups". Hierbei nutzte der Unternehmer aus Rheda-Wiedenbrück die Gelegenheit, um den Fans die Sorge vor einem wirtschaftlichen Crash à la Borussia Dortmund zu nehmen. "Die in den letzten Wochen immer wieder in den Medien lancierten Meldungen, dass wir pleite wären, sind einfach nicht richtig. Wir sind zahlungsfähig und auf dem Weg in ruhige Fahrwasser", erklärte Tönnies hinterher gegenüber RevierSport.

Ein wesentliches Thema in der "Fan-Kneipe auf Schalke" war natürlich der Abgang von Rudi Assauer und die Umstände, wie es dazu kam. "Den Rücktritt von Rudi habe ich nicht großartig kommentiert. Ich möchte keine schmutzige Wäsche waschen, aber es hat sich in den letzten Jahren einiges angestaut, was eine weitere Zusammenarbeit mit ihm unmöglich gemacht hat", betonte Tönnies.

Zudem schilderte der Fleisch-Fabrikant den Vorgang, warum in der vorvergangenen Woche nachts um halb eins ein vom Aufsichtsrat bestellter Anwalt bei Assauer vor der Tür stand und von diesem eine Willenserklärung einholte. "Es war genau 22.12 Uhr, als Rechtsanwalt Päffken bei Rudi angerufen hat, dass er am Samstag zu einer außerordentlichen Aufsichtsrats-Sitzung zu erscheinen habe. Dies war leider nicht eher möglich, da wir uns auf den Samstag verständigt haben und eine dreitägige Frist eingehalten werden musste", betonte Tönnies. "Weil es schon so spät war, wollten wir davon absehen, ihm das persönlich zu überreichen, sondern haben es ihm am Telefon mitgeteilt. Rudi war es , der sagte, ihm sei es egal, wie spät es ist. Herr Päffken möge doch vorbei kommen, was dieser dann auch tat."

Ein ausführliches Interview mit Clemens Tönnies lesen Sie in unserer Ausgabe am kommenden Sonntag!

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