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Kein Sieger im Duell zwischen Milan und Rom

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Im Spitzenspiel der Serie A gab es am Sonntagabend keinen Sieger. Im Mailänder Giuseppe-Meazza-Stadion trennten sich der AC Mailand und AS Rom 1:1-Unentschieden. Tabellenführer bleibt trotz Niederlage Juventus Turin.

Drei Tage nach dem Champions-League-Sieg bei Bayern München hat der italienische Rekordmeister Juventus Turin seine erste Saisonniederlage hinnehmen müssen. Am zehnten Spieltag der Serie A unterlag die "alte Dame" überraschend 1:2 (1:2) beim Abstiegskandidaten Reggina Calcio. Titelverteidiger AC Mailand konnte den Ausrutscher des Spitzenreiters aber nicht wirklich nutzen. Die Rot-Schwarzen kamen am Sonntagabend gegen Bayer Leverkusens "Königsklassen"-Gegner AS Rom nicht über ein 1:1 hinaus und verkürzten den Rückstand nur um einen auf vier Punkte.

Verfolger patzen

Neben Milan patzten auch die weiteren Verfolger von Juventus. Der Tabellendritte US Lecce verlor 3:4 gegen Udinese Calcio und liegt nunmehr gleichauf mit dem Ex-Klub von Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff und Messina Calcio (2:2 beim FC Bologna) weiterhin fünf Zähler zurück. Dahinter verpasste Werder Bremens nächster Champions-League-Kontrahent Inter Mailand durch sein achtes Remis im zehnten Spiel mit 1:1 beim Tabellennachbarn AC Florenz den Sprung auf Platz drei.

Am Tabellenende ergaben sich keine Veränderungen. Schlusslicht bleibt Atalanta Bergamo nach dem 0:0 gegen Sampdoria Genua. Davor schafften allerdings auch der AC Siena mit 1:1 bei Lazio Rom sowie der Tabellenvorletzte AC Parma mit dem gleichen Ergebnis bei US Palermo keine Verbesserungen.

Turin geriet durch Giuseppe Colucci früh in Rückstand (12.), doch der Schwede Zlatan Ibrahimovic glich fast im Gegenzug aus (14.). Nach dem 2:1 für Reggina durch Marco Zamboni (26.) und einer Gelb-Roten Karte gegen Colucci (73.) schaffte der Rekordmeister nicht mehr die Wende. Der vermeintliche Ausgleichstreffer für "Juve" durch den Franzosen Olivier Kapo in der Nachspielzeit wurde wegen angeblichen Handspiels nicht anerkannt.

Capello nach Spielende außer sich

Trainer Fabio Capello haderte hinterher mit Schiedsrichter Gianluca Paparesta, der dem 27-maligen italienischen Champion in der ersten Halbzeit nach einem Handspiel von Reggina-Abwehrspieler Jacopo Balestri einen Strafstoß verweigert hatte. "Ich akzeptiere normalerweise Fehler von Schiedsrichtern, denn sie sind nur allzu menschlich. Aber dieser Elfmeter war klar für jeden zu erkennen", schimpfte der Erfolgscoach.

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