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Papa Gerald Asamoah ist begeistert

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Emscher Junior Cup: Papa Gerald Asamoah ist begeistert
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Bei herrlichstem Sonnenschein erlebte der Emscher Junior Cup in Castrop-Rauxel am Sonntag ein weiteres Highlight seiner mittlerweile fünfjährigen Erfolgs­story.

Gerald Asamoah hatte es sich am Sonntag auf der Anlage des SV Wacker Obercastrop beim Emscher Junior Cup auf der Zuschauerbank im Schatten gemütlich gemacht.

Doch ausnahmsweise stand nicht der Vizeweltmeister von 2002 im Mittelpunkt, sondern sein Sohn Jaden. Wie es sich für einen guten Papa gehört, feuerte „Asa“ zusammen mit seiner Frau Linda den Sprössling von der Seitenlinie aus an. Und tröstete ihn nach dem vermeintlichen Ausscheiden seines Klubs TSV Marl-Hüls.


Denn jubeln durften zunächst andere. Der SV Langendreer 04, SuS Beckhausen 05, Westfalia Wickede und SC Westfalia Herne lösten die Fahrkarten für die Endrunde am 22. Juni in Oberhausen. Aber egal, ob ausgeschieden oder qualifiziert. Die Meinung der Kinder und Betreuer fiel ohnehin einhellig aus. Daumen hoch für den Emscher Junior Cup! „Beim Emscher Parcours auch die Eltern mit einzubinden, ist eine ganz toll Idee“, lobte Beckhausens Trainer Manfred Wachs. Marco Besse von Westfalia Wickede pflichtet bei: „Es hat uns super gefallen.“ Westfalia Hernes Trainer Jochen Fitze dagegen konnte sein Glück kaum Fassen. „Das Turnier ist wie die Champions League bei den Profis. Es ist nicht nur toll besetzt, sondern es wird von Fußballern mit Liebe zum Sport ausgerichtet. Wir sind stolz, dass wir bei unserer vierten Teilnahme endlich das Ticket für das Finale in den Händen halten.“

Fair-Play steht an aller erster Stelle

Besonders bewährt hat sich der in diesem Jahr erstmals angewandte pädagogische Ansatz während des Turniers vollständig auf Schiedsrichter zu verzichten und die Kinder eigenverantwortlich über Tor oder Nicht-Tor entscheiden zu lassen. Unterstützt von den gemeinsam aus einer Coaching-Zone heraus agierenden Trainern lernen die Kinder so spielerisch Verantwortung für sich und andere zu entwickeln. „Unsere Fairplay-Regeln wurden angenommen. Die Trainer setzen das ganz hervorragend um“, nickte Rüdiger Brand, Geschäftsbereichsleiter Unternehmenskommunikation der Emschergenossenschaft.

Sein Glück kaum Fassen konnte am Ende des Tages auch Gerald Asamoah. Als fairste Mannschaft des Turniers qualifizierte sich der TSV Marl-Hüls doch noch für das Finale im Sta­dion Niederrhein. „Es hat riesig Spaß gemacht hier. Ich habe meinen Sohn schon auf einige Turniere begleitet. Aber so einen gut organisierten Wettbewerb habe ich für Kinder noch nicht erlebt. Ein ganz dickes Kompliment an die Veranstalter“, gratulierte „Asa“. Und verschwand mit seinem breitesten Lachen von der Sportanlage in Obercastrop.

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