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Westfalenliga 2
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Westfalenliga 2: Die Hinrunden-Bilanz Klub für Klub
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Die Westfalenliga 1 befindet sich im "Winterschlaf". Auch wenn noch nicht die Hälfte aller Spiele absolviert wurde, nutzt RS die Pause, um eine Bilanz zu ziehen.

BV Westfalia Wickede

Nach den rauschenden Feierlichkeiten (100. Vereinsgeburstag und Durchmarsch in die Westfalenliga) in Sommer, wachte man in Wickede wenig später mit einem gehörigen Kater auf. Von der einstigen Heimstärke kann man am „Pappelstadion“ nur noch träumen, von einer konkurrenzfähigen Personaldecke ebenfalls. Und das gilt sowohl für die Qualität, als auch für die Quantität des Kaders. So spektakulär wie der Doppeltransfer Danny Woidtke und Christian Kinder vom ASC 09 zum Aufsteiger anmutete, so verblüffend war der plötzliche Abgang wenige Wochen später – das Missverständnis der Saison! Und so kämpft der BV nicht nur mit der schwächelnden Abteilung Attacke (erst 15 Tore, Minuswert der Liga), sondern auch mit sich selbst. Und um den Klassenerhalt sowieso.

BV Brambauer-Lünen

Dankwart Ruthenbeck (RS-Foto: Tillmann).

Auf den Kickstart (4:1 gegen Eving-Lindenhorst, 3:1 beim SV Herbede) folgte die Talfahrt. Nur ein Pünktchen holt der BVB aus den nächsten sechs Spielen – und Trainer Dirk Bördeling zog die Konsequenz und trat am 4. Oktober zurück. Dankwart Ruthenbeck macht seit dem „den Magath“ und fungiert nicht nur als Sportlicher Leiter, sondern auch als Mann an der Seitenlinie. Allerdings mit überschaubarem Erfolg: Auch unter Ruthenbeck holte der Fusionsklub nur einen Dreier (6:2 gegen Wattenscheid).

FC Borussia Dröschede

Was beim Iserlohner Nachbarn sensationell hinhaute, ging beim Lokalrivalen nach hinten los: Die mit dem Sparkurs einhergehende Runderneuerung auf bescheidenem Niveau hatte eine Negativserie zur Folge. Mit einem Punkt aus den ersten fünf Spielen verlief der Start katastrophal – prompt wurde das Experiment mit dem neuen Trainer Dirk Hoffmann als gescheitert beurteilt und beendet. Unter Andreas Freidberg und Alen Terzic lief es folglich besser, drei Sieg aus vier Partien – darunter ein bemerkenswertes 1:0 über Erndtebrück – waren aber nicht mehr als ein Zwischenhoch. Dröschede wird bis zum Schluss um den Klassenverbleib bangen müssen.

Hombrucher SV

Oft musste Samir habibovic solch ein Gesicht ziehen (RS-Foto: Heimann).

Dieses Sorgenkind hatte keiner auf der Rechnung. Trotz einiger Verstärkungen – in erster Linie sei an den Coup mit Artur Matlik erinnert – klebt dem HSV die Seuche an den Stiefeln. In der Offensive klemmt es besonders, rechnet man das 6:0-Schützenfest gegen Herbede heraus, bleiben kümmerliche zehn Tore aus 14 Spielen übrig. So kann das Team von Samir Habobovic natürlich auch nur ganz schwer gewinnen. Trotzdem ist den Dortmundern, die als gefestigtes Kollektiv gelten, von allen Kellerkindern am ehesten die Rettung zuzutrauen.

SV Herbede

Das zweite Halbjahr 2010 kann man in Herbede komplett in die Tonne kloppen. Irgendwie scheinen an der Kemnade alle nur darauf zu warten, dass endlich die Verletzten zurückkehren, um dann zur Aufholjagd zu blasen. Mag sein, dass der SVH eigentlich nicht das schlechteste Team der Liga ist (denn das sagt die Tabelle), aber Durchhalteparolen und Daumendrücken allein wird die Wittener nicht über den Strich hieven.

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