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Westfalenliga 2
Klub für Klub: Die Hinrunden-Bilanz

Westfalenliga 2: Die Hinrunden-Bilanz Klub für Klub
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Die Westfalenliga 1 befindet sich im "Winterschlaf". Auch wenn noch nicht die Hälfte aller Spiele absolviert wurde, nutzt RS die Pause, um eine Bilanz zu ziehen.

TuS Ennepetal

Der Vorjahres-Aufsteiger gehört zu den Mannschaften aus denen man bisher noch nicht ganz schlau werden konnte. Die toll besetzte Offensive löste ihr Potential nicht immer ein – und so dümpelt die Elf von Trainer Helge Martin noch auf Platz sieben herum. Der Eindruck täuscht allerdings ein bisschen. Denn der Anschluss an die Spitze ist noch lange nicht verloren, was der Elf noch fehlt, ist die nötige Konstanz, um mit einer Serie Druck auf die Top-Klubs zu machen.

DSC Wanne-Eickel

Klaus Berge war nicht selten in Erklärungsnot (RS-Foto: Griepenkerl).

Allein mit der Berg- und Talfahrt des DSC hätte sich mit etwas gutem Willen eine Doppelseite füllen lassen. Dem ein oder anderen bärenstarken Auftritt (der 3:0-Sieg in Hordel, das 2:0 gegen den TuS Eving Lindenhorst) zum Trotz, zeigte die Mannschaft auch immer wieder Spiele über die man angesichts der individuellen Klasse den Kopf schütteln musste; sei es das 3:3 in Wickede oder das mickrige 0:0 gegen die SpVg. Olpe. In das Wechselbad der Gefühle mischten sich auch jede Menge schlechte Nachrichten aus der Krankenabteilung – und die Nervosität des Umfeldes. Besonders nach der Trennung von Jens Wolf machte sich bei den Fans der Gelb-Schwarzen Unmut über die Sportliche Leitung breit. Um alle rund um die Mondpalast-Arena wieder miteinander zu versöhnen, muss dann am Ende wohl doch der Aufstieg her.

TSG Sprockhövel

Schon seit mehr als einem Monat hat die TSG kein Meisterschaftsspiel absolviert! Diese verfrühte Winterpause kam dem NRW-Liga-Abgänger allerdings sehr ungelegen, hatten die Niederbergischen doch im Herbst gerade erst wieder in die Spur gefunden. Zuvor war die Geduld von Trainer Lothar Huber mit seiner Mannschaft nicht nur einmal auf eine harte Probe gestellt worden. Noch mehr als das 1:4 in Herbede ärgerte sich der „Haudegen“ über die peinliche 0:4-Heimklatsche gegen den SuS Langscheid/Enkhausen. Verständlicherweise, hat die Truppe doch eigentlich locker das Zeug, um ganz oben mitzuspielen.

SG Wattenscheid 09

Fast auf Augenhöhe: Hassel und die SG Wattenscheid (RS-Foto: Jakubiak).

6-3-6 – diese GUV-Rechnung der SG Wattenscheid geht nicht ganz auf, zumindest nicht, wenn man wieder an die Tür zur Oberliga klopfen will. Wo wir schon bei Begriffen aus dem Finanzsektor sind: Das Murmeltier namens „drohende Insolvenz“ grüßte an der Lohrheide auch in der aktuellen Saison. Sportlich gesehen fackelte die SGW aber das ein oder andere Feuerwerk ab. Dröschede und auch der ASC Dortmund wurden mit 5:0 „geputzt“, die SpVg. Olpe wurde auf eigenem Platz gar mit 6:0 überrannt. Trotzdem zweifelte André Pawlak bisweilen daran, dass er noch der richtige Trainer für die 09er sei. Wer wollte es ihm nach fünf Spielen ohne Sieg im September/Oktober verdenken. So wird wohl auch im nächsten Jahr gelten: Der Unterhaltungswert der Schwarz-Weißen ist höher als ihr Tabellenplatz...

SC Hassel

Die Kicker aus dem Gelsenkirchener Norden bereiten den eigenen Verantwortlichen immer wieder Kopfschmerzen – nach guten ersten 45 Minuten, bricht der letztjährige Tabellen-14. regelmäßig ein. Da der Kader auch nicht die erforderliche Breite besitzt, um die verletzungsbedingten Ausfälle adäquat zu kompensieren, ist man „am Lüttinghof“ wieder nicht ganz sorgenfrei. Andererseits: Mit der traditionell starken Rückrunde sollte der SCH den Klassenerhalt vielleicht ausnahmsweise schon vor dem letzten Spieltag am 29. Mai feiern dürfen.

Lesen Sie auf Seite 3: Wickede, Brambauer, Dröschede, Hombruch und der SV Herbede.

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