Wer weiß schon was SD in der Halbzeit den Spielern gesagt hat ? Besser er redet Klartext und die Spieler können sich nun nicht mehr verstecken . Mir ist es so lieber als das ewige rumrieten . Wenn ein oder mehrere Spieler eben schei.. spielen und jeder das im Stadion sieht , dann hat ein Trainer das Recht diese Spieler auch öffentlich zu kritisieren . Vom Etat her sind wir garantiert , wie fast immer , unter den ersten fünf Vereinen . Leistungstechnisch sind wir , wie fast immer , nur noch Mittelmaß . Hier hat heute endlich mal ein Trainer öffentlich Spieler benannt die heute wohl absolut schlecht waren . Ich finde dies richtig . Ist meine Meinung .

Wir haben keine Trainerdiskussion und brauchen auch keine.
Aber eine gewisse Enttäuschung und auch Unverständnis macht sich bei mir schon breit.
Allerdings nicht erst seit heute.

Und wenn man nicht gewinnt, wird es immer unruhig. Dazu kommt die Art und Weise.

Keine Diskussion über eine Trainerablösung, aber eine Diskussion über den Trainer.
Allerdings auf einer höheren Ebene, aber vor allen intern. Aus meiner Sicht gibt es da Redebedarf zwischen Trainer, sportlicher Leitung und Präsident. Besser jetzt als wenn es wieder (mal) zu spät ist.

Wie gut, dass man sich selber ein Ranking der Wichtigkeiten erstellen kann und das sowohl für sein Leben als solches, insbesondere aber auch für seine mehr oder weniger knapp bemessene Freizeit. Ich muss leider zugeben, dass RWE immer weiter nach unten rutscht und das Ärgern über verlorene Spiele etc. an Intensität verliert. Schade, aber wenn ich mal meine Zeit als Fan Revue passieren lasse, muss ich langsam aber sicher einen überproportional hohen Verlust von Verständnis und Geduld feststellen! Gut, dass ich mich heute gegen die Fahrt nach Aachen entschieden habe, den Ärger hätte ich mit nach Hause gebracht und mit in die kommende Arbeitswoche genommen. Und das, weil die Spieler keine Lust haben oder was weiß ich woran das liegt!

Ich bin da fast bei dir. Wenn er gesagt hätte, die Mannschaft hat heute insgesamt schlecht oder grottenschlecht gespielt, finde ich das richtig. Was nicht geht, ist daß er sich aus einer insgesamt schlecht spielenden Mannschaft (Zeiger Rückpaß = fast Tor, Heimann Dribbling am Strafraum= fast Tor, Heimann läßt nach vorn abprallen=Tor) den Spieler x raussucht und namentlich benennt. Übrigens, wenn du Benny Baier auf die Bank setzt, hast du Feuer im Schiff.

Du machst es mir sehr einfach!!!!!!

Dieser Beitrag ist ein Highlight.

Dass Baier draußen bleiben soll, haben ja hier einige gefordert.
Ich war nicht in Aachen aber grundsätzlich gehört unser Käpt'n mit seinen Leaderqualitäten für mich in die Startelf.

Aufgrund der Leistungen in den letzten Wochen gehört er nicht in die Startelf. Das glaubt Benny Baier aber nicht...

Für mich ist erst mal Schluss.

Einziges Highlight ist die Klatsche von Herne-West05.

Daß RWE ne Jukebox geworden ist honoriere ich nicht mehr und heute ist auch nicht der Unparteiische verantwortlich.

Ich habe fertig und bin fertig.

Dann hätte die heutige Startelf aber auch zeigen müssen, dass sie ohne Baier besser ist.

Hat Fascher von Demandt gelernt oder umgekehrt?

Wenn es so käme wäre ich dabei!

Tom,die Mannschaft muss nicht zeigen das baier zu recht auf der Bank sitzt sondern Baier muss im Training und in den Spielen zeigen das er da nicht hingehoert.
und nur weil er die Binde traegt darf er nicht automatisch gesetzt sein,von seinen Leistungen her brauchte er auf jedenfall ne Pause.

Ich sympathisiere auch sehr mit Ngankam - Seine geringen Einsatzzeiten sollten hinterfragt werden.

Deine Worte sind meine Gedanken.

Wo bleiben die Reporter mit investigativen Fragen auf den PK's?

So sehe ich das auch... Wer sich als Team hängen lässt riskiert, daß ich als Fan das Team hängen lasse. Von mir kein Speil und kein Euro mehr bis zur Rückrunde!

Die Pause hatte er ja durch seine Sperre.
Aber es hätte ja auch klappen können, dass Demandt das Mittelfeld unverändert gelassen hat.
Am Samstag wird die Startelf sicher wieder anders aussehen.

Und beide Spiele wurden gewonnen...

OK, ich versuche vernünftig mit dir zu diskutieren, wenn du vernünftig argumentierst.
Soll heissen, das du nicht ständig versuchst deine halbgaren Theorien als Tatsachen
zu verkaufen.

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RWE
Demandts Rundumschlag nach Aachen-Pleite
Dominik Hamers @DoHamers
25. September 2016, 20:37 Uhr
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rwe
Foto: Thorsten Tillmann

Es ist bei Pressekonferenzen Usus, dass es zwei Teile gibt. Zum einen den offiziellen. Und noch einen kleineren, persönlicheren. In dem wird dann meist Tacheles geredet.

Letzterem wohnte Sven Demandt nach der 0:1 (0:1)-Niederlage von Rot-Weiss Essen auf dem Aachener Tivoli bei. Und wurde zunächst einmal darauf angesprochen, dass er auf dem Podium etwas verärgert ausgesehen habe. „Ich bin enttäuscht und verärgert“, korrigierte der RWE-Cheftrainer. Und setzte danach zu einem Rundumschlag an.

Denn wie die „Zweiteilung“ der Pressekonferenzen hat sich an der Hafenstraße ebenfalls etwas „eingebürgert“. Und zwar, dass Demandt kein Blatt vor den Mund nimmt und im Extremfall Ross und Reiter benennt. Das war nach der schwachen Vorstellung in der Kaiserstadt übrigens sehr einfach. Lediglich eine Person musste der 55-Jährige von seiner Kollektiv-Kritik ausnehmen: „Tolga Cokkosan war der einzige, bei dem ich das Gefühl hatte, dass die zwei Siege etwas bewirkt haben“, fällte der Essener Linienchef beinahe schon ein vernichtendes Urteil über seine Elf.
Aachen - RWE 1:0 25. September 2016

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RS-Fotos: Tillmann

Was Demandt so auf die Palme gebracht hatte: Durch nahezu alle Mannschaftsteile zogen sich die individuellen Fehler. Angefangen bei Philipp Zeigers misslungener Rückgabe auf Niclas Heimann, die Florian Rüter beinahe zur Aachener Führung geführt hätte (31). Das ging weiter beim Essener Torhüter, der die Rüter-Hereingabe abprallen ließ und Dominik Ernst damit den Einschuss zum Aachener Siegtreffer ermöglichte (42.). Und zog sich durch das Mittelfeld, wo sich Fehlpass an Fehlpass reihte und endete im Angriff, der nicht nur wegen der zahlreichen Offensiv-Fouls erschreckend schwach wirkte.

„Unsere Mittel waren sehr einfach gewählt“, setzte Demandt bei der nächsten Schwachstelle an. Es kamen in Summe zu wenig Impulse aus dem Mittelfeld. Dort erlaubte sich Essens Coach sogar, den Finger in die Wunde zu legen: „Timo Brauer – hat der überhaupt mitgespielt?“, fragte er gleichermaßen provokativ wie belustigt. Der Essener Hoffnungsträger tauchte einmal mehr ab – und das, obwohl er seit seiner „Rückkehr“ ins zentrale Mittelfeld eigentlich wieder in gewohnter Umgebung spielt.

„Timo Brauer – hat der überhaupt mitgespielt?“
Sven Demandt

Doch wie soll die Schaltzentrale funktionieren, wenn mit der Defensive schon das Fundament des Essener Spiels derart wackelt, dass sich auf der Abwehrleistung nicht aufbauen lässt? Für Demandt unverständlich, zumal Aachen bis zur Einwechslung von Philipp Gödde (73.) ohne nominellen Stürmer gespielt hatte. „Die Routine, die unsere Viererkette aufgrund des Durchschnittsalters haben müsste, habe ich nicht gesehen“, gab es auch für die Abwehr ordentlich Schelte. Der Essener Trainer führte aus: „Es ist eher so, dass die Leute sagen: ‚Ich nicht’. Damit tue ich mich schwer.“

Es war herbe Kritik, die da auf die RWE-Spieler nachträglich herunter prasselte. Verdient war diese allemal, obschon sich das Blatt nach einer guten Stunde noch zu wenden schien. Immerhin: RWE erhöhte nach einer guten Stunde den Druck und spielte sich mehr und mehr in den Aachener Strafraum. Das lag auch daran, dass Demandt den unauffälligen Jesic aus der Partie nahm, Kamil Bednarski einwechselte und für Linksverteidiger Patrick Huckle mit Roussel Ngankam einen Offensivmann brachte. „Wir haben gesehen, dass wir nach den Wechseln besser werden. Das ist positiv“, konnte der RWE-Linienchef dem Nachmittag in Aachen eine wichtige Erkenntnis abgewinnen.

Die Umstellungen zeigten dann auch gleich Wirkung: Bednarski, bei seinem ersten Einsatz für Rot-Weiss Essen in der Liga gleich an drei auffälligen Situationen beteiligt, setzte zunächst einen Kopfball über das Tor (71.), traf dann aus der Distanz (78.), dann aus der Nähe (90.+4) nur die Latte. „Da hatten wir natürlich Pech“, sagte Trainer Demandt.

Dem Ex-Profi ist natürlich bewusst, dass mit der vierten Niederlage nach neun Spieltagen einhergeht, dass RWE derzeit keine großen Ansprüche hegen darf: „Momentan macht es keinen Sinn, auf die Tabelle zu schauen. Wir müssen stabiler werden. Alles andere macht erst einmal keinen Sinn.“



so isset recht hat er....... 1000000000% hinter ihm.