|
VfL Osnabrück
|
16:30 |
Rot-Weiss Essen
|
Nach der Begrüßung der Mannschaften untereinander, die schwer an eine Champions-League-Partie erinnerte, pfiff der Schiedsrichter José Joao die 112. Partie des Turniers in der Fußballwelt Niederrhein an. Nach einem spannenden und intensiven Fußballwochenende hatten sich die „Schleuse Kickers“ aus Oberhausen im Finale des NRZ-Champions-Cup 2010 gegen die Spieler von „Dynamo“ aus Dinslaken und Duisburg mit 3:2 durchgesetzt. Der Jubel war groß, als der Schiedsrichter ein spannendes Finale abpfiff.
„Das Turnier hat uns großen Spaß gemacht, aber es war trotzdem sehr anstrengend bis ins Finale zu kommen und das auch noch zu gewinnen“, zog der sichtlich erschöpfte, aber glückliche Marcel Bongers von den „Schleuse Kickers“ ein Fazit. Auch sein Teamkollege Marcel Kositz stimmte ihm zu und versprach:“ Im nächsten Jahr kommen wir wieder, um den Titel zu verteidigen“. Doch zunächst einmal darf sich das Siegerteam über Logenkarten für das Spiel Schalke 04 gegen den VfB Stuttgart am 12. März in der Veltins-Arena freuen.
Überreicht wurde der Preis vom stellvertrenden Chefredakteur der NRZ, Manfred Lachniet, der sich über „eine große Teilnahme am Turnier“ freute. Der Final-Gegner „Dynamo“ zeigte sich indes als fairer Verlierer und gab sich mit dem zweiten Platz zufrieden: “Dass wir mit unserem Team soweit gekommen sind, das ist sehr gut, denn damit konnten wir nicht rechnen“, freute sich Viktor Klejonkin über das Abschneiden seines Teams, für die es nun für ein Wochenende ins Dorfmünsterland geht. Zusätzlich erhält das Team einen Trikotsatz und zehn T-Shirts von der Firma Derbystar, überreicht von der Geschäftsleitung in Person von Joachim Böhmer.
Im kleine Finale standen sich die Mannschaften vom „FC Aua Knie“ und den „Iduna Kickers“ gegenüber. Der „FC Aua Knie“ konnte die Begegnung mit 3:2 für sich entscheiden. Thomas Vtic freute sich über den dritten Platz: „Dafür, dass wir nur drei Mal im Jahr zusammen spielen und die älteste Mannschaft des Turniers mit einem Altersdurchschnitt von 40 Jahren sind, haben wir uns gut geschlagen“. Für seine Truppe gab es am Ende einen Gutschein für einen „All-Inclusive“-Aufenthalt im Kernwasser-Wunderland in Kalkar, der von Tamara Deumers überreicht wurde. Zusätzlich gab es auch einen Derbystar-Trikotsatz und zehn Sweatshirts.
Das gesamte Wochenende stand unter dem Motto „Fair Play“. Eine saubere und sportliche Leistung legte die Mannschaft der „Hackstadt Allstarz“ hin, die dafür nicht unverdient mit dem „Fair-Play-Preis“ ausgezeichnet wurde.
Auch außerhalb der Geschehnisse auf dem Platz wurde den Zuschauern einiges geboten. So gab es an der Schloss-Quelle-Torwand für die treffsichersten Schützen eine Patenschaft zu gewinnen, die der jeweiligen Mannschaft für ein Jahr einen Wasserkasten pro Monat zusichert. Insgesamt konnten sechs Schützen drei Treffer erzielen und sich somit den Hauptpreis sichern. Wer zweimal erfolgreich war, der bekam immerhin eine Kappe oder ein T-Shirt und mit einem Treffer gab es eine Flasche Schloss Quelle geschenkt.
Für das leibliche Wohl war natürlich auch gesorgt. Brötchen, Frikadellen, Suppe und Getränke konnte man für kleines Geld kaufen. Am Ende eines langen Fußballwochenendes konnte man auf einen gelungen NRZ-Champions-Cup zurückblicken.
