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RWO-Sportchef
"Wenn wir den Pokal gewinnen wollen, müssen wir auch MSV schlagen"

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RWO-Sportchef: Wenn wir den Pokal gewinnen wollen, müssen wir auch MSV schlagen"
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Rot-Weiß Oberhausen gegen MSV Duisburg: Das ist das Topspiel der 2. Runde des Niederrheinpokals. Bei RWO freut man sich auf den Vergleich mit dem Drittligisten.

Da hatte Losfee Hans-Günter Bruns für seinen Ex-Klub Rot-Weiß Oberhausen eine faustdicke Überraschung parat: RWO muss in der 2. Runde des Niederrheinpokals gegen den MSV Duisburg ran.

"Das ist natürlich ein Hammer-Los. Aber wir nehmen es ganz entspannt hin. Wenn man den Pokal gewinnen will, dann muss man jeden Gegner früher oder später schlagen. Wir treten in dem Wettbewerb an, um den Titel zu holen. Deshalb freuen wir uns auf das MSV-Spiel und werden auch hier alles raushauen", betont Patrick Bauder gegenüber RevierSport.

Regionalligist gegen Drittligist: Klar, auf dem Papier ist der MSV favorisiert. Aber auch die Duisburger werden wissen, dass es nicht einfach ist in Oberhausen zu gewinnen. "Das Stadion wird voll sein. Beide Fanlager und beide Mannschaften werden sich auf dieses Spiel freuen. Es ist ein hoch attraktives, spannendes Los", ergänzt der RWO-Sportchef.

Vor zehn Jahren gab es das letzte Pflichtspiel zwischen Oberhausen und Duisburg. Am 25. Februar 2011 trennten sich RWO und der MSV vor 12.200 Zuschauern im Stadion Niederrhein torlos. Diesmal, das Spiel findet zwischen dem 13. und 15. September 2022 statt, ist eine Nullnummer in der 2. Runde des Niederrheinpokals ausgeschlossen.

Bauder hat den MSV Duisburg in dieser Saison auch schon in der 3. Liga über 90 Minuten beobachtet und viel Respekt vor den Zebras. Bauder: "Sie haben natürlich aktuell mit zehn Punkten aus vier Spielen einen guten Lauf. Aber das überrascht mich auch nicht. Mit Spielern wie Moritz Stoppelkamp, Marvin Bakalorz, Aziz Bouhaddouz, Sebastian Mai oder Johsua Bitter ist da sehr viel Erfahrung im Team. Zudem hat der MSV auch junge Talente wie Casper Jander in seinen Reihen. Das ist schon ein starker Drittliga-Kader. Sie wissen schon, wie man Fußball zu spielen hat."

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