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Burgaltendorf vor RWE
"Ich hoffe, dass es nicht allzu bitter wird"

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Burgaltendorf vor RWE: "Ich hoffe, dass es nicht allzu bitter wird"
Foto: Thorsten Tillmann
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Der SV Burgaltendorf empfängt am Dienstagabend (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) Rot-Weiss Essen in der 1. Runde des Niederrheinpokals. Der Underdog macht sich null Hoffnungen.

1:6 gegen Blau-Gelb Überruhr, 2:7 gegen SC Werden-Heidhausen: Den Saisonstart setzte der SV Burgaltendorf in den Sand. Auch deshalb machen sich die Verantwortlichen vor dem Spiel des Jahres gegen Rot-Weiss Essen keine Hoffnungen.

Der Drittligist gastiert nämlich am Dienstagabend (19 Uhr, RevierSport-Liveticker) in der 1. Runde des Niederrheinpokals im Stadion an der Windmühle, das mit 800 Fans restlos ausverkauft sein wird. "Alls ist angerichtet und vorbereitet. Die Leute können kommen. Aber auch nur die, die eine Karte im Vorverkauf erworben haben. Die Tageskassen bleiben zu", betont Burgaltendorfs Sportchef Jörg Oswald.

1:9 haben wir damals verloren. Davor haben wir drei Oberligisten rausgekegelt und haben in der Landesliga gespielt. Jetzt sind wir Bezirksligist, RWE endlich in die 3. Liga aufgestiegen, deshalb: Sollten wir unter dieser 1:9-Niederlage bleiben, dann wäre ich schon zufrieden.

Jörg Oswald

Und sportlich: Dürfen die Zuschauer auf einen heißen Fight zwischen David und Goliath hoffen? "Nein! Da brauchen wir uns doch nichts vorzumachen. Nach diesem fatalen Saisonstart strotzen wir nicht gerade vor Selbstvertrauen. Ich sage es mal so: Ich hoffe, dass es nicht allzu bitter für uns wird."

Am 5. Dezember 2019 kam der SV Burgaltendorf bis ins Niederrheinpokal-Viertelfinale. Hier ging es dann zur Hafenstraße zu Rot-Weiss Essen. "1:9 haben wir damals verloren. Davor haben wir drei Oberligisten rausgekegelt und haben in der Landesliga gespielt. Jetzt sind wir Bezirksligist, RWE endlich in die 3. Liga aufgestiegen, deshalb: Sollten wir unter dieser 1:9-Niederlage bleiben, dann wäre ich schon zufrieden."

Warum es für den Essener Klub aus dem Süden der Stadt aktuell so schlecht läuft, hat einige Gründe. Oswald erklärt: "Wir haben mit Sascha Hense einen neuen Trainer, dann kommt der Kader-Umbruch hinzu und die nicht zufriedenstellende Saisonvorbereitung. Immer wieder haben uns Spieler gefehlt. Deshalb trainieren wir die nächsten vier Wochen auch vier- statt dreimal in der Woche. Wir haben einiges nachzuholen. Das RWE-Spiel spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle. Es ist eine Art Bonusspiel. Wir wollen das genießen, uns aber auch als Verein so gut wie nur möglich verkaufen."

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